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diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
Juni 2000
diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
Freitag, 2. Juni 2000

Mr. President arrivingKaiserwetter, respektive Präsidentenwetter!

 

Wow, es wird ernst: Nun stehen die Hubis in der Luft, und auf den Straßen wird alles abgesperrt, herrenlosen Fahrrädern, die unvorsichtigerweise am Straßenrand parken, wird das Schloß abgepitscht (echt!), keine Maus kommt durch - und wohin sollte die auch wollen?!

 

Alles wird getan, damit der "Passagier" heile auf den Katschhof kommt.
Die "Plomben" auf den Gullys sind übrigens draufgeschmolzene Streifen Dachpappe - ein paarmal dagegengeschubbert, und es hat sich was mit Sicherheit.

 

"Die Kameras sind schon alle hier,
Reporter stehen Spalier.
[…]
Im anderen Wagen fährt der Gouvernör,
doch ihn hab ich nicht im Visiör."

(Peter Gabriel/Horst Königstein)

There he is10:40 Uhr.

Spannung! Gerade ist er unterm Balkon vorbeigebraust. Wenn die CANONe mitgespielt hat, habe ich ihn auch auf Fujifilm gebannt. Und nun schalten wir um ins Fernseh. Das ist jedesmal so cool, wenn ich im TV sehe, was gerade ein paar hundert Meter weiter live passiert.

Alle Gäste hocken schon da, in vollem Ornat, der Bürgermeister mit dieser albernen Goldkette, und Bill fängt mit dem Kerl natürlich nix an. Die anderen Staatmänner begrüßt er herzlich - vielleicht das letzte Mal in seiner Karriere? Wenn er sie das nächste Mal trifft, wahrscheinlich als First Husband.

Der Dompropst spricht gerade - auf Englisch, huarr! - und führt den Gast durchs UNESCO-Weltkulturerbe namens Aachener Dom, welcher eigentlich ein Münster ist. Vom Pentagon ins Oktagon.

Es folgen die üblichen Beweihräucherungen und Sonntagsreden. (Warum kriegt Clinton eigentlich diesen Preis, der ja für Verdienste um Europas Einigung und Frieden verliehen wird. Anscheinend zählt sein Kosovokrieg als ein Beitrag dazu …)

Ganz allerliebst finde ich ja, wie der Laudator Gerhard Schröder sich an ihn ranschmeißt:
"Lieber Bill, …" sagt er ständig, obwohl selbst Hillary in der Öffentlichkeit immer von the president spricht

 

Und jetzt ab zur Abi-Fete! - - -

 

Samstag, 3. Juni 2000

12:30 Uhr. Ich lebe wieder. Ansatzweise.

Der Tag nach solchen Festivitäten ist immer so anstrengend. Man sollte hektische Bewegungen vermeiden und zusehen, daß man seinen Körper wieder irgendwie hydriert.

Doch der Reihe nach:
Gestern abend kam ich mit Dr. Uwe-Tours also in Lissendorf an. Wir sagten der Herrin des Hauses kurz Guten Tag und ich ließ mir das hergerichtete Gästezimmer zeigen, in dem ich - eventuell - nächtigen sollte.
Dann schwangen wir uns auf zwei antike Fahrräder - ich sag nur Rücktrittbremse - und gondelten gen Birgel. Glücklich dort an der Grillhütte angekommen, begrüßte ein doch sehr schnaufender TL die bereits Eingetroffenen.

Sofort wurde Sekt gereicht. So schockalkoholisiert wurde das Ganze noch lustiger. Es war sowieso sehr schön, so viele Leute wiederzutreffen, die man so lange nicht gesehen hatte. Nicht, daß ich sie unbedingt vermißt hätte, doch als sie alle so da saßen - das war schon schön! Einige habe ich fast nicht wiedererkannt.
Die Mädels haben den Babyspeck mittlerweile abgeworfen - bei einigen kündigt sich aber schon anderer Babyspeck an, grins. Viele haben aber auch schon eine eigene Familie, bei nächsten Treffen wäre an eine Krabbelgruppe zu denken.
(Obwohl: In 15 Jahren beim 25sten sind die ja dann schon wieder aus dem Gröbsten raus …)

ZumselDer Abend verlief einmalig:

  • Das Wetter war eine Pracht, obwohl ich Heuschnupfgeplagter bei der Anfahrt durch wogende Getreidefelder die Krise bekam. Durch hohe Dosen Erdinger konnte ich die Symptome allerdings wirksam bekämpfen ...
  • Sowieso Hefeweizen: Ich hatte mir das ja per Forumseintrag gewünscht - da ich alter Sack dieses Bitburger nicht mehr vertrage - und es wurde extra welches besorgt. Leider nicht die entsprechenden Gläser. Und Hefe aus der Flasche kommt net so gut. So war ich also der einzige, der in weiser Voraussicht mal einen solchen Humpen mitgebracht hatte …
  • Das Büfett war sehr lecker. Es blieb aber auch eine Menge davon über. Das lag allerdings daran, daß die Leute mehr geredet und getrunken haben - selbst ich alter Schmecklecker hatte das Futtern irgendwann einfach "vergessen". Es soll sogar Nachtisch gegeben haben.
  • Und es war immer jemand da, mit dem man nett reden konnte. Bei anderen Feten hat man ja schon mal solche "Hänger", aber hier ging es nonstop.

Gegen 6:00 Uhr hatten wir dann ansatzweise alles wieder aufgeräumt und es ging ans Heimfahren. Von einigen wurde mir angeboten, mich mit nach Gerolstein nehmen, doch ich hatte ja noch den alten Drahtesel da stehen, der nach Lissendorf zurückmußte! Son Schiet! Einer erklärte sich aber bereit, mich dort abzuholen, und so radelten wir mit fünf Minuten Vorsprung los.

Hey, das ist schon cool, wenn man sich nach so langer Zeit noch mal wiedersieht und noch dazu alle auf einen Schlag. Insgesamt also 41 Personen out of 65, wenn ich mich nicht verzählt oder jemanden übersehen habe. Kein schlechter Schnitt, denn alle können ja nie zu einem bestimmten Termin.
(Bei einigen war ich deswegen aber auch nicht traurig, …)

Man konnte wunderschön plaudern und Spaß haben.
Das Thema Schule war gar keines: Es war ein Treffen von alten Bekannten. Und ehemalige Lehrer wären echt das letzte gewesen, was gefehlt hat.

Den einzigen Nachteil, den die Feier hatte: Sie war zu kurz! Draußen wurde es schon wieder hell, und trotzdem hätte ich gerne noch weitergemacht.

In einem Satz: Es war die beste 10-Jahres-Abifeier, die ich je hatte …

Samstagabends traf ich mich noch mit Zombi. Die anderen waren irgendwie alle krank oder so; hab auch keine Ahnung, warum …
Frische (!) Fritten freitagsZuerst waren wir ein paar Stündchen im Pub zum Billardspielen. Weia, da war ich auch lange nicht mehr. Aber dennoch wurden wir von Hadi herzlich empfangen und befragt, wie es uns ergangen sei.
Später fuhren wir in die Ente und zechten - alkoholfrei - wiederum lustig bis in die tiefe Nacht. (Die Ente hat - mal wieder - neue Besitzer. Und auch eine neue Speisekarte: Freitags gibt's sogar -frische- Fritten …)

 

Montag, 5. Juni 2000

Schon wieder unterwegs, diesmal im Zug, von Aachen nach Mönchengladbach. Da betreue ich einen Internetkurs der CAJ im Rahmen des Projekts "Durchstarten statt abwarten".

Ich hocke in einem schön leeren InterRegio, doch seine knappe Stunde braucht der auch. Ich sollte von ÖPNV auf MIV umsteigen …

Es entginge einem jedoch was: Im Bus von Jülich nach AC durfte ich heute Co-Pilot spielen, der Fahrer ist die Strecke noch nie gefahren. Hey, ich auch erst einmal! Eigentlich wollte ich per Herzschrittmacher, äh Walkman entspannen, doch so wurde es eine lustige Bildersuchfahrt.

An jeder Kreuzung das große P im Gesicht vom Busfahrer. (Welcher noch dazu der deutschen Sprache nur in Rudimenten fähig war.) Wir haben uns nur einmal (fast) verfranst - unter den gegebenen Umständen net schlecht.

 

21:10 Uhr. Es gibt kein größeres Leid, als das, welches man sich selber antut. Nun sitze ich in Rheydt (sprich rait, schreib mit rh, ey & dt) aufm Bahnhof und warte auf meinen 50-Tonner-Diesel. Mit Steffi und fünf Halbwüchsigen (13 - 15 Jahre) den Abend kleingemacht. Es geht darum zu lernen, wie man gescheit surft (der Pädagoge nennt das "Medienkompetenz") und anschließend eine eigene Website verfertigt.

Diesmal habe ich den Knaben auf den Zahn gefühlt, wieviel Erfahrung sie mit PCs schon haben. (Dann muß ich next time nicht erklären "Alsooo, das ist eine Maus …")

Im Internet waren sie auch schon alle. Doch für das nächste Mal werde ich eine Inet-Rallye vorbereiten, da werden die das Netz als terra incognita kennenlernen.

 

Dienstag, 6. Juni 2000

Schon wieder im Bus. Wird wahrscheinlich öfter vorkommen in nächster Zeit.

Ich muß doch sehr lachen, als ich sehe, wer mich heute chauffieren soll:
Richtig, der Fahrer von gestern!

Er scheint aber heute gar nicht fröhlich, denn er hat einen Kontrolletti als Beifahrer, der ihm die Richtung weist und außerdem darauf achtet, daß er planmäßig die Haltestellen absolviert. (Schade, gestern hat er zehn Minuten rausgeholt.)

Desweiteren betätigt er sich als schwarzer Sheriff und kontrolliert die Tickets der Fahrschüler. Mit wenig Erfolg, Schülermonatskarte sei Dank.

Also spielt er sich als "Pädagoge" auf und schlichtet reichlich unbedarft einen Zwist betreffs des Öffnungszustands des Fensters. "Wat soll denn der Spökes?!" - Kommunikation in Vollendung!

Eine Lollilutscherin verwarnt er, dies koste beim nächsten Mal 20 Mark Strafe und harmlosen Walkmännern drohte er Konfiskation an. Daß er mich nicht anblafft "Was schreiben Sie da?!", ist alles!

Es muß echt schlimm sein, wenn man keinen Schwanz hat …

 

Mittwoch, 7. Juni 2000

Happy Birthday, Tom Jones! Zum 60sten habe ich mir mal eine CD von ihm gekauft. Nein, nicht die Reload, sondern so ein Teil mit den Hits aus den Sixties.

Außerdem war mal was von Burt Bacharach fällig. Beschwingte Melodeien, nur mies instrumentiert. (Nun kann ich hier einen Fahrstuhl einbauen, die Muzak hab ich schon …)

Und dem Millennium-Concert von Billy Joel konnte ich natürlich auch nicht widerstehen. Alles alte Herren - mein Musikgeschmack paßt zu meiner neuen Klientel …

 

So im Kaufrausch habe ich mir einen neuen Rucksack gekauft.

Das ultimative Gespräch nach dem Bezahlen:
"Brauchen Sie eine Tasche?" -
"Nein, ich habe einen Rucksack dabei …"

 

Pollenbedingt bin ich zur Zeit gnadenlos unfit.
Tröstlich ist da meine halbe Stelle: Es hat schon was, nach Hause gehen zu können, wenn die anderen gerade alle "Mahlzeit!" sagen.

 

Donnerstag, 8. Juni 2000

Wieder in der Bus. (Woanders komme ich nicht mehr zum Schreiben.)

Der frühe Feierabend hat doch Nachteile: Ich hocke inmitten nerviger Fahrschüler! Und heute die sind von der dämlichsten Sorte: 15 Pänze plärren quer durch das Gefährt, daß einer mal den Halteknopf drücken möge. Hey, wenn der Fahrer nicht ganz taubblind ist, dann hat er den Haltewunsch auch schon vor dem Klingeln bemerkt.

TL at workKommen wir zur Schilderung meiner neuen Arbeitsumgebung:
Mein erstes eigenes Büro
, wow! (Jedenfalls bis meine Kollegin anfängt, im August.) Noch ist es recht kahl an den Wände, dafür schön weiß, weil frisch getüncht. Vielleicht hänge ich da demnächst mal ausnahmsweise was Selbstgemalenens hin.

Jülich ist ein beschauliches Städtchen; 33.000 Seelen immerhin, auf den ersten bis dritten Blick jedoch sehr ruhig. Von meinem Bürofenster aus habe ich den Blick auf einen kleinen See mit Fontäne - ein Schelm, wer Urlaub dabei denkt.

Von allen Kollegen wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Jeder bietet sich an, falls ich mal was brauche oder wissen will. Die Atmo ist soweit also prima.

Einen feinen PC habe ich auch im Büro, nix besonderes, aber wenigstens funktioniert alles. Nach den inneren Werten habe ich noch gar nicht geguckt. Ach was, Hauptsache er löhft. Immerhin habe ich ein paar Zugriffsrechte im Netzwerk. In zwei Verzeichnissen darf ich sogar etwas abspeichern!

Das Sammelsurium an Programmen ist wohl einmalig:
Als DOS habe ich Win '98, getippt wird allerdings auf WordPerfect 6.1 (© 1993) und Tabellen erstellt man mit der vorletzten Excel-Version. Kompatibilitätsprobleme wird es da wohl kaum geben - von Kompatibilität kann man nicht wirklich sprechen.
Besonders bitter: Man gewöhne sich mal wieder an diese dämliche 8.3-Begrenzung bei Dateinamen, wenn man seit Jahren meterlange Bezeichnungen wählt.

Zuerst dachte ich, ich surfe per ISDN, denn es ging sehr flott, doch dann erfuhr ich, daß es sich um eine 2-Megabit-Standleitung handelt! Da macht surfen richtig Spaß. Und downloaden erst! Und ich hocke sicher hinter einer meterdicken Firewall, da kommt kein Virus durch. (Es sei denn, es bringt mal einer ein Diskettchen mit …)

 

Samstag, 10. Juni 2000

Nanu, was ist denn das? Heute kein Big Brother?!
Ach, John hat ja gestern überraschend gewonnen. Det find ick wohl knorke, wa!

(Obwohl sich ja bereits das Gerücht bildet, Endemol habe betrogen und Jürgen absichtlich nicht gewinnen lassen. So daß die jetzt zwei Zugpferdchen im Stall haben. Daß da Schmu gelaufen sein könnte, würde auch erklären, warum Zlatko damals rausgeflogen ist.)

 

Ich muß dringend das Mai-diario ins Netz stellen. Ich habe zwar nur eine handvoll Leser, doch die fragen schon nach!

 

Ein wenig Schadenfreude gefällig? - Immer her damit:
Die EXPO kackt hammermäßig ab! Will keiner hin. Vielleicht fahre ich dann doch, ich mag's ja gerne menschenleer.
(Nun weigern sich diese Dilettanten die Preise herunterzuschrauben:
Du liebe Zeit, wenn jetzt schon absehbar ist, daß die 1,5 Milliarden Miese machen werden, wäre es doch schön, daß da wenigstens viele Leute was von haben! EXPO umsonst, aber pronto!)

Ganz bestimmt wäre ich hingefahren, wenn Peter Gabriel die Show dazu inszeniert hätte. Das Angebot an ihn gab es nämlich. Statt dessen hat so was ähnliches im Londoner Millennium Dome organisiert.
(Diese Riesenkirmes ist wohl auch schon jenseitsmäßig in den roten Zahlen.)

Der liebe Peter sollte sich mal lieber wieder mit fähigen Musicians in sein Studio hocken und tüchtig CDs raushauen! Wie er dem SPIEGEL verriet, hat er noch 130 Songs in der Schublade. Her damit! (Von mir aus kann dafür er auch diese zeitraubenden Touren knicken.)

Aus dem Millenniumsspektakel hat er nun wenigstens einen Soundtrack destilliert - als Fan muß man den schon haben. (Als Nicht-Fan nicht.)

Peter-Gabriel - OVOOVO heißt die Scheibe, mit fettem Booklet und MM-CD. Er singt zwar wenig, dafür greift er heftig in die Tasten und spielt Instrumente, deren Namen ich nicht einmal kenne.
(Surdu kenne ich ja langsam, doch was zur Hölle sind crotales, tanpura, treatments und caliope?!)

Außerdem hat er das ganze natürlich komponiert und getextet. Und das Konzept bei diesem Konzeptalbum ist natürlich auch von ihm.

Desweiteren firmiert er als Musical Director, und falls er auch noch die Schrauben auf der Bühne angezogen hat, würde es mich auch nicht wundern …

 

 

Sonntag, 11. Mai 2000

Der MarkussIm SPIEGEL las ich, daß Ironie jetzt "in" ist, daß der Deutsche amfersich von bierernst auf quietschvergnügt umgeschwenkt ist.
Hey, war ich etwa Trendsetter? Bin ich schuld? Ich red und schreib mit Unterbrechungen seit 15 Jahren nur son Schmarrn.

Humor, Satire, Ironie, Zynismus und Sarkasmus - das ist meine Welt. (Wobei ich mir um die mustergültigen Definitionen einen Dreck schere …) Und jetzt machen das alle. (Wenn aber unser Volk jetzt wirklich so happy wäre, würde ich das doch im Bus oder im Supermarkt an der Kasse merken.)

Es heißt, daß Comedy das Kabarett besiegt hätte.
Erstens
glaube ich das nicht, zweitens verwischen da mitunter die Grenzen und drittens, Hauptsache, es ist gut gemacht.
(Ich will auch keine bleichgesichtigen Frauen mehr mords kritische Lieder skandieren hören.)

Eins hat gutes Kabarett der Comedy ja voraus: Es wird im Verhältnis mehr gelacht und weniger geklatscht. Lachen ist aktive Teilnahme, Klatschen bloß Affekt und Herdentrieb. Und bei einem guten Kabarettisten findet das Publikum gar keine Zeit zum Klatschen - es hätte Angst, etwas zu verpassen.

 

Mittwoch, 14. Juni 2000

So, nun habe ich's getan: Meine Domain ist beantragt.
Wenn Strato.de flott ist, dann bin ich demnächst unter www.thomas-langens.de zu erreichen.

Oder auch unter www.tl-online.com - das war zu meiner großen Verwunderung nämlich noch frei.

Dazu habe ich noch 50 MB Webspace gebucht, sowie diverser Kleinigkeiten wie eMail-Adressen und -Aliase.

DENIC.de

 

Samstag, 17. Juni 2000

War früher heute nicht mal Feiertag? T.d.D.E.? Aber den mußten sie ja un-be-ding-t in den kalten Oktober verlegen.

 

Habe eben mal wieder etwas sehr Riskantes gemacht:
Bin mit wohlgefütterten Portemonnaie durch die Straßen flaniert und habe Geld unters Volk geworfen.

Eine Kodak-Promoterin wollte mich von den Vorzügen des neuen FarbWelt-Films aus nämlichem Hause überzeugen. Hey, Kodak, da kann ich ja sogar mitreden. Kodak Gold ist doch meine Wintermarke. Beziehungsweise war: Die Deppen haben den aus dem Programm genommen für das neue Teil.
Nach ihrer heruntergebeteten Aufzählung der Vorzüge des neuen Films muß man echt glauben, der alte war der letzte Dreck. Habe aber trotzdem noch keinen gekauft.

 

dead hampsterKennt Ihr die Print-Werbung von der BHW? Die mit dem Hamster? Die mit dem toten Hamster! Denn lebendig hätte man den wohl kaum in eine so entspannte Pose bekommen.
Wie ich las, hat die Werbeagentur den armen Kerl extra für das Pic ins Jenseits befördern lassen.

 

 

 

 

 

Montag, 19. Juni 2000

Frechheit: Die Deppen von SAT.1 haben die neuen Folgen von Chicago Hope gegen Stefan Raab programmiert! Das wird wieder ein Kampf um die Sternfeuerung.

 

Dienstag, 20. Juni 2000

An Schlaf wird heute allzu früh auch noch nicht zu denken sein, Deutschland spielt mal wieder Fußball. Aber nicht mehr lange, denn es sieht so aus, als kacken sie ab, und gut so!

(3 zu 0 haben die Portugiesen sie plattgemacht, haha!)

 

Mittwoch, 21. Juni 2000

Bundesweit wird heute der "Tag des Schlafes" begangen. (Es gibt Tage für jeden Scheiß.)

Nicht so in Aachen: Hier ist heute "Tag der Musik".
30 Bands spielen auf 6 Bühnen in der Innenstadt - wer soll da schlafen können?!

 

Montag, 26. Juni 2000

Betrifft Mastinos, Mastiffs & Bullterrier:
Ich fordere ein sofortiges Zuchtverbot für Kampfhundehalter!

 

Donnerstag 29. Juni 2000

Habt Ihr die Pressekonferenz von Helmut Kohl, Entschuldigung, natürlich Doktor Helmut Kohl, gesehen? Das war ja wohl das Beste, was ich in diesem Jahr im Fernseh sah.
Gutsherrenart nennt man das wohl.

 

Bis demnächst auf diesem Bildschirm,
troll

 

 

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