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diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch
April, April 2006
diario trollo - Kommentare, Anekdoten und Sentenzen - TLs Online Tagebuch

Samstag, 1. April 2006

Was ist denn heute? Tag des Arschlochs? Wollte zur Mittagszeit im Maier-Pevelings, Aachens schickster Frittenbude, die Zeitung lesen und ein Schnitzelchen essen. Ein Penner (wirklich: er sah ziemlich verwahrlost aus, roch nicht gut, schwätzte rum und wirkte insgesamt recht unappetitlich) setzte sich mir gegenüber hin und fragte mich Löcher in den Bauch. Ich entgegnete – mittlerweile recht unterzuckert – jeweils nur knapp »Weiß ich nicht«. Pro Frage einen Tacken genervter, in der Hoffnung, er gibt Ruhe. Tat er natürlich nicht. Sondern beschwerte sich bei der Bedienung, was da doch so ein unfreundlicher Kerl säße. Und knoterte sich danach noch die ganz Zeit Verbalinjurien in den ungepflegten Bart.

 

Abends dann Entschädigung. Nette Menschen in gediegener Atmosphäre:

(Wow, diese Iren können vielleicht ein Bier wegpumpen!)

 

Sonntag, 2. April 2006

Herzlich Willkommen auf der Welt, Elisa Christin!

 

 

Mittwoch, 5. April 2006

Alles Gute zum 50sten, Stefan! Ich hätte mit Dir zum Geburtstag ja gerne die 300.000 Ocken geteilt, aber der olle Herr Pillermann hatte ja was dagegen.

Stefans 50ster

 

Freitag, 7. April 2006

In einem namhaften Elektronikfachmarkt traf ich eine Frau wieder, mit der ich vor Jahren schon ein paar Mal was hatte. Sie ist zwar nicht mein Typ (zu sportlich, zu große Brüste), doch wir haben schon dutzende Stunden höchst intim miteinander verbracht. Der eine oder andere kennt sie vielleicht, sie heißt Lara Croft.

In dem neuen Teil von Tomb Raider kann man Lara sogar von vorne sehen. Mir scheint, dass ihr Vorbau behutsam anatomisch-physikalischen Realitäten angenähert wurde. Dafür ist ihr Becken noch gebärfreudiger gestaltet als sonst. Dummerweise glüht die Grafikkarte. Nicht wegen des Beckens, aber wegen der sonstigen optischen Effekte. Schlimmer noch: Die Programmierer haben nach sechs Teilen nun die Steuerung komplett geändert: Ich eiere mit dem Mädel durch die Dungeons wie ein Anfänger. Das ist das Ende einer wunderbaren Freundschaft, schniepf.

 

Apropos: Brüste werden männlicherseits einfach überschätzt. Gewiss, sie sind mitunter nett anzusehen, aber eigentlich nichts anderes als laktierende Drüsen. Und da ich seit diversen Jahrzehnten abgestillt bin, reizen mich solche unerwartet wenig. (Trotzdem bekommt man sie auf jeder zweiten Reklametafel um die Ohren gehauen.)

Viel wichtiger als so endokrines Zeug ist mir persönlich ein hübsches Gesicht und dort dann insbesondere der Mund mit nettem Lächeln und einladenden Lippen. Denn seien wir ehrlich: Selbst wenn es noch so gut läuft, die meiste Zeit schaut man ihr ins Gesicht …

Ich glaube, die meisten Frauen finden es ohnehin unmöglich, wenn mann ihnen ungeniert ins Dekolleté stiert. Sie sind allerdings erst recht angefressen, wenn man die nett zurechtdrapierte Auslage einfach ignoriert …

 

Samstag, 8. April 2006

Von der coolsten Methode, an ein Date zu kommen, wurde mir heute berichtet. Dem Vernehmen nach hat es sich tatsächlich so zugetragen:
Der berichtende Charmeur hatte sein Zielobjekt im Zug kennengelernt. Leider zwischen den Stationen Aachen-Schanz und Hauptbahnhof – eine Angelegenheit von wenigen Minuten. Er musste eilig aussteigen, sie blieb noch drin. Da er weder Papier noch Stift dabeihatte, geschweige denn wissen konnte, ob sie ihm ihre Nummer denn auch verraten würde, drückte er ihr kurzerhand sein Handy in die Hand: »Ich ruf Dich an!«
Was er eine Weile später dann auch tat, die coole Sau. (Er beschwor, dass ihm die Idee spontan gekommen sei.) Sie war denn wohl auch tief beeindruckt. Beim darauffolgenden Kaffee, bei dem das Handy zurückgegeben wurde, offenbarte sie ihm jedoch, dass sie bereits einen Freund habe. Das Leben ist eines der härtesten. Aber der romantische Einsatz ist lobenswert und die Geschichte faszinierend. Hätte sich gut gemacht als erster Eintrag im Familienalbum.

Falls diese Anekdote doch nicht wahr sein sollte, ist sie garantiert eine perfide Masche der Telekommunikations-Industrie, um den Absatz von Prepaid-Handys anzukurbeln.

 

Dienstag, 11. April 2006

SPD-Vorsitzender der Woche ist – Trommelwirbel! – Kurt »I'm a loser, baby« Beck. Bärtiger Rheinland-Pfälzer, das hat es ja schon mal gegeben. Nur das Fahrradfahren sollte er lassen. Die notwendige Leibesfülle eines anderen Großen Vorsitzenden hat er ja auch, was sollte da noch schiefgehen? 16 Tage schafft er locker.

Sicherheitshalber kann man ihn ja noch mit einer Tube Berlusconi am Stuhl festkleben.

 

Mittwoch, 12. April 2006

Ich habe seit heute einen neuen Mitbewohner. Ein Organismus namens Hermann, ein Teig aus dem man das sogenannte Glücksbrot backen kann. Der Teigansatz muss eine Woche lang »gefüttert« werden, bevor er gevierteilt wird. Aus einem Teil backt man einen Kuchen, die anderen drei Teile verschenkt man weiter an »gute« Menschen, wie der Beipackzettel fordert. Gewissermaßen ein kulinarischer Kettenbrief. Es heißt, dass er ursprünglich aus dem Vatikan stammt und mords viel Glück bringen soll, wenn man ihn nur einmal im Leben backt. Na, warten wir's mal ab.

Heute erstmal nur: Rühren.

 

Donnerstag, 13. April 2006

Rühren.

 

Freitag, 14. April 2006

Normalerweise gibt’s an Karfreitag ja blutiges Steak. (Um Mama ein bisschen zu ärgern, ich stamme ja aus katholischem Hause.) Dieses Jahr aß ich jedoch tatsächlich mal Fisch. Allerdings ziemlich rohen …

»Oishii« bedeutet – wie der Name schon sagt – »gutes Essen«. Ich stelle fest, dass jeder Sushiladen in Aachen seinen eigenen Stil hat. Das »Crazy« wegen seiner California-Rolls mit Frischkäse und Gemüse (und dem leider viiiel zu dünn geschnittenen Fisch …), das »Oishii« wegen der Spezial-Makis und das »Miyabi« mit der wohl japanischsten Küche (obwohl die Besitzer Koreaner sind). Das beste Sushi soll es jedoch im »Edo« geben – leider auch das teuerste. Das muss demnächst unbedingt mal verifiziert werden.

 

Spät am Abend dann Initiationsritus für drei Eleven in einem einschlägig bekannten Etablissement der rhythmischen Bewegung und Kontaktanbahnung mit frankophonem Namen.

 

Außerdem natürlich: Rühren.

 

Samstag, 15. April 2006

Habe Hermann mit in die Eifel genommen und meiner Mutter gesagt, ich hätte einen guten Freund dabei. Nanu? Wird der Kerl jetzt schwul?! Noch mehr gewundert hat sie, als ich sagte, dass er sehr genügsam ist, nur dann und wann ein Glas Milch, Zucker und Mehl braucht …

 

Abends vorösterliches Billardturnier in Gerolsteins größtem, schönstem und einzigem Pub.

 

Ach so, ja: Ein Glas Zucker dazugeben und rühren.

 

Ostersonntag, 16. April 2006

Frrrohä un gesägnetä Ostärrrn.

 

Und viel Spaß beim Eiersuchen. Hab meine schon gefunden, eben, beim Duschen …

Sorry.

5 € in die … ist klar, wohin.

 

Ein Glas Zucker dazugeben und rühren

 

Ostermontag, 17. April 2006

Kaum wieder zuhause, Marschbefehl: Der Öcher Bend hat auf! Sonst die Jahre habe ich oft vergeblich nach jemandem gesucht, der mit mir drübergeht, dieses Jahr ist es anders. Riesenrad und ein netter Backfisch sind ein Muss.

 

Ein Glas Zucker dazugeben und rühren

 

Dienstag, 18. April 2006

Muss ich mich erhoben fühlen? Immerhin steigen »wir« ja jetzt auf. Also genauer gesagt Alemannia Aachen tut's. Nach 36 Jahren darf sie erstmals wieder in der ersten Bundesliga spielen. Alemannen-Aufstieg, Fifafo-WM – dieses Jahr wird das totale Fußballjahr. Doch keine Häme, ich bin optimistisch: Das war nicht das letzte Mal, dass die Alemannia aufsteigt …

 

Katie Holmes hat entbunden. Glückwunsch der jungen Mutter. Und Tom Cruise guten Appetit

 

Rühren.

 

Mittwoch, 19. April 2006

Heute war Hermann reif, also wurde Glücksbrot gebacken. Das »Brot« ist solala – eigentlich eher ein Kuchen und mit Marmelade drauf sogar essbar. (Vielleicht besteht das Glück ja gerade darin, dass man es nur einmal im Leben zu backen braucht …)

Aber das mit dem Glück passt schon: Ich wurde von zwei netten jungen Damen gefragt, ob ich mit auf den Rummel gehen will. Klar will ich! Ich setze meine Prioritäten doch streng nach Willkür.

Auf dem Bend war der Bend auf. Familientag. Die Berg-und-Talbahn war heftig: Ist die Zentrifugalkraft bekannt? Ich saß außen, ziemlich atemberaubt … Es wurden sogar bildliche und filmische Zeugnisse angefertigt – leider arg verwackel, weil währenddessen. O-Ton Sonja: »Komm wir machen Bilder, damit Thomas was für die Homepage hat.« – Bitteschön:

Öcher Bend

 

Freitag, 21. April 2006

Der guten Frau Ke. war nach einem Mokka-Frappuccino-to-go aus dem Starbuck's. Gute Idee. Trinken wollten wir ihn allerdings unter Aachens schönster Markise, denn da kann man so schön Leute gucken. Einverstanden, aber es ist wohl ziemlich dreist, sich mit einem Starbuck's-Becher (!) vors Egmont (!) zu setzen. Da gibt’s zwar auch tolle Milchshakes. Aber leider nicht in Mokka. Verschämt sind wir also mit unseren fremden Mokkas da hineinmarschiert. Und breit grinsend mit 0,5er-Biergläsern voller ominösen Inhalts wieder rausgekommen …
Richtig pubertär nuckelten wir dann an unserem Getränke und versahen die Passanten mit geringschätzigen Kommentaren. So lassen sich Nachmittage auch rumbringen.

Aber man muss sein Gewissen nur tüchtig füttern, dann braucht es einen nicht mehr zu beißen.

Abends Fete bei Johän. Es wurde sehr aus dem Fettnäpfchen geplaudert und in manches Nesthäkchen getreten. (Insiderwortspiel, mit dem man 66 % einen Abends bestreiten kann.)

 

Samstag, 22. April 2006

Happy Birthday Jörg.

 

Sonntag, 23. April 2006

Der erste Tag des Jahres, der nur be-t-shirtet begangen werden konnte. Mich überkam der Drang, die Fahrradsaison zu eröffnen. Dem Team Banz ging es genauso.

Team banz

Unser Ziel war Knollimünster, aber nicht die rappelvolle »Bahnhofsvision« am Vennbahnweg, sondern die Eisdiele am Ortseingang. Ich war natürlich nach dem langen Winter gnadenlos unfit. Die Hinfahrt hatte noch geklappt, doch die Pause auf dem Spielplatz hat mich geschafft. Kann aber auch schlicht an einsetzender Pollenallergie liegen. Ich bin halt dem hypochondrischen Eid verpflichtet.

 

Montag, 24. April 2006

Mit dem Wörtchen »eigentlich« liege ich derzeit ziemlich überkreuz. Denn »eigentlich« wollte ich am späten Nachmittag nur für ein Stündchen ins E., um auf bewährte Weise den Schichtwechsel zu begleiten – es folgte gänzlich unerwartet ein mehrstündiges Sit-in unter Aachens schönster Markise mit allerlei lieben Leuten. Ja, man könnte sagen, ich bin trotz meines hohen Alters sozial integriert, rüstig und geistig rege.

 

Dienstag, 25. April 2006

Seit drei Tagen ernähre ich mich von Subway, der Sandwich-Kette, deren Filialen zur Zeit allüberall aus dem Boden schießen. Das Konzept: Die leckeren Stullen werden modular nach dem Wunsch des Gastes frisch hergestellt. Beim ersten Besuch ist das noch befremdlich: Was die alles von einem wissen wollen! Welche Brotsorte, welchen Käse, welchen Belag, welche Salate, welche Sauce und so weiter. Wenn man das System aber einmal geblickt hat, macht es Spaß und bietet eine Menge Abwechslung.

 

Nun ist es raus: »Die Sterne lügen doch«. In einer großangelegten Untersuchung analysierten Psychologen die Persönlichkeitsmerkmale von 15.000 Personen und fanden keine Besonderheiten, die vom Geburtsdatum abhängen.

Ich hab so was ja schon immer vermutet. Wir Wassermänner sind eben skeptisch.

 

Vincent, Tessa, Valerie, Janine, Martha, Andrew, Thomas, Walter, Pat, Linda, Michael, Evadne, Alice, Dominique, Sasha, Laura, Alfred, Nigel, Annie, Simon, Amanda, … go and get the others in, I've got something to tell the whole family:

Mutterkreuzträgerin Ursula von der Leyenspielschar, die Ministerin mit dem Grinsen aus Stahl und der Frisur aus Beton, fordert analog zu Willi Brandt: »Mehr Kinder wagen«, beziehungsweise »Mehr Kinderwagen«, und hat eine ganz schlechte Presse deswegen. Wieso eigentlich? Die lieben Kleinen machen doch solch einen Spaß!
Also, meine Herren, genug hier rumgesurft. Auf, auf! Rauf auf die Mutter, ran an den Speck. Für Renten und Vaterland! (Es gibt sogar Elterngeld, zwei Monate Knete fürs Windelwechseln, so günstig kommt Ihr nie wieder davon.)

 

Außerdem sorgt der Nachwuchs dafür, dass den Schulen die Schüler nicht ausgehen. Damit sie auch morgen noch kraftvoll zuschlagen können.

 

Mittwoch, 26. April 2006

Happy 20th Deathday, Tschernobyl.

Oder ist das zu früh? Kennt jemand die Halbwertszeit?
Wer's weiß, bekommt zwei Karten für das WM-Endspiel (Trinidad gegen Tobago, 7 : 8 nach Verlängerung und Elfmeterschießen).

 

Abends Konzert von Renaud Marquart und Band im Egmont. Französischsprachige, handgemachte Rockmusik, mit Emotion und Energie, kommt gut.

Renaud Marquart & Band

CDs gibt’s auch: www.renaudmarquart.com

 

Donnerstag, 27. April 2006

Kino ist auch eines dieser Dinge, die ich lange nicht mehr getan habe. Heute gab's »Ice-Age 2«. Sehr witzig, aber Kösterchen: Ein mittleres Popcorn und eine kleine Cola für 7,20 € – was man für das Geld nicht alles hätte machen können! Ins Kino gehen zum Beispiel. Gut, in dem Popcorneimer hätte ein Rudel Kleinkinder auch problemlos verstecken spielen können.
Ironischerweise wurden unsere eigentlichen Eintrittskarten nicht kontrolliert – wir hätten also kackenfrech auch so reingekonnt! (Wegen der halben Stunde Reklamefilmchen wären die Kosten sowieso wieder drin gewesen.)
Besonders drollig: die Rechtewarnung. Den Film abzufilmen sei strafbar. Klar. Außerdem wäre es dämlich: Für so was gibt's doch eMule … (Die Kids nutzen so was, hab ich gehört.)

Ich wollte ja auch noch den vielgerühmten, Oskar™-prämierten »Brokeback Mountain« ansehen. Ein ernster Schwulenfilm, warum nicht.

Danach vielleicht mal einen heiteren Lesbenfilm? Ich glaube jedoch, dazu müssen wir in eine andere Art Kino …

 

Freitag, 28. April 2006

Und ungefähr heute vor zwanzig Jahren muss es gewesen sein, dass wir erfahren haben, dass wir seit zwei Tagen im verstrahlten Regen spazieren gegangen sind …

 

Unter Aachens schönster Markise kamen wir – kein Mensch weiß wieso … – auf das Thema »Todsünden«, bekamen aber nicht alle sieben zusammen. Auch beim Alternativthema »Weltwunder der Antike« zeigten sich Lücken. Überraschend weit kamen wir bei »Sandwich-Saucen von Subway«.

Falls Jauch, Pilawa oder sonst einer mal fragt:

Todsünden:

  • Völlerei
  • Habsucht
  • Zorn
  • Eitelkeit
  • Müßiggang
  • Wolllust
  • Neid

Und weil's auf Englisch schöner klingt:

  • Gluttony
  • Greed
  • Wrath
  • Pride
  • Sloth
  • Lust
  • Envy

Weltwunder:

  • Die hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon
  • Der Koloss von Rhodos
  • Das Grab des König Mausolos II. zu Halikarnassos
  • Der Leuchtturm auf der Insel Pharos vor Alexandria
  • Die Pyramiden und die Sphinx von Gizeh in Ägypten
  • Die Zeus-Statue des Phidias zu Olympia
  • Der Tempel der Artemis zu Ephesos

Subway-Saucen:

  • Ketchup
  • Mayonnaise
  • BBQ
  • Sweet Onion
  • Honey Mustard
  • Mexican Southwest
  • Asiago Ceasar
  • Dijon Horseradish
  • Red Wine Vinaigrette
  • Chocolate Frosted Sugar Bombs …

 

Freizeitstress nächster Teil. Die Neogene-CD-Release-Party war voll laut, voll gut und voll voll. Der Hofphotograph hatte vor lauter Gästen ziemlich Probleme, an die Band ranzukommen.

Neogene CD-Release-Party

Auch dieser Tonträger ist käuflich zu erwerben: www.neogene.de

 

Samstag, 29. April 2006

Rabäh! Mein Ruf als Klugscheißer ist in Gefahr: Habe bei Trivial Pursuit verloren … Peinlich, peinlich. Das ist ungefähr so, als vergäße man, vor dem Osterwochenende Eier einzukaufen …

Ich war einigermaßen erleichtert, als wir um kurz vor zehn erneut auf dem: Bend! waren. Hurra. Weil ich Nils versprochen hatte, auf alles mit draufzugehen, was sich dreht und überschlägt, gingen wir dann auch auf alles drauf, was sich dreht und überschlägt. Mein Magen dreht und überschlägt sich übrigens immer noch. Ich konnte ihn mit einem Bierchen und ein paar Knoblauch-Champignons nebst gebrannten Mandeln gerade so beruhigen.

Danach Zwischenstopp at the end of the bar, war klar, nicht wahr?

 

Sonntag, 30. April 2006

Rumhängsonntag. Sich um drei Uhr nachmittags ein Frühstück/Mittagessen/Kaffeestückchen (Kaiserschmarren) zuzubereiten, ist das Größte. Außerdem diätetisch sinnvoll: Zwei Mahlzeiten gespart.

Und Kräfte gespart für die Mainacht. In der oberen Pontstraße war erwartungsgemäß die Hölle los. Wenn das Apollo grad kein Kino ist, ist es Tanzschuppen, und kein schlechter.

 

Der Bestsellerliste zufolge müsste es jeder schon kennen und in vierfacher Ausfertigung im Regal stehen haben: Rechtzeitig vor dem Filmstart habe ich »Sakrileg« von Dan Brown nun auch endlich gelesen. Schön spannend und voller Rätsel, Symbole, Anagramme und codierter Nachrichten zum Mitraten.

(Besonders gefiel mir die Definition von »sich selbst autorisierender Sprache«: Wer schlau genug ist, einen verschlüsselten Text zu lesen, ist auch würdig, dessen Inhalt zu erfahren. An welche Texte erinnert mich das wohl …?)

 

Ich hatte doch letzten Monat eine dezidierte Argumentation über die prinzipielle Möglichkeit freundschaftlicher Beziehungen über geschlechtliche Grenzen hinaus angekündigt. Hier nun meine ausführliche Abhandlung unter Berücksichtigung diverser Störgrößen in Form von hormoninduzierten Wirrungen im Allgemeinen und akuten Schüben von Drüsenfieber im Speziellen mit Einbeziehung von immensem evolutionären Druck in der Lendengegend: »Ist Freundschaft zwischen Mann und Frau möglich?«

Ja.

 

 

EISBERGS EULE:
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