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– Dezember 2012 –

Samstag, 1. Dezember 2012

Ein Adventskranz zu 6,66 Euro? Da hol mich doch der …

 

Adventskranz zu 6,66

 

Für Nicht-Okkultisten und -Zahlenmystiker: Die Sechshundertsechsundsechzig ist eine biblische Zahl aus der Offenbarung des Johannes, sie wird auch »Zahl des Tieres« genannt. Schon die Schwermetaller der »Eisernen Jungfrau« schufen ihr 1982 ein musikalisches Denkmal: 666, the number of the beast!

 

Weniger bekannt ist die 667: the neighbour of the beast …

 

 

Anscheinend war ich brav, denn schon wieder habe ich einen feinen Adventskalender bekommen:

 

Adventskalender

 

 

Sonntag, 2. Dezember 2012

Letzten Mittwoch war ich im Kino. Also nicht direkt ich selbst: Ich war es durch meinen Film, der als Vorfilm bei der Sneak-Preview gezeigt wurde. Mehrere Leute haben mich deswegen schon angemailt oder angesprochen. Da ist er also, der Weltruhm!

 

 

 

Montag, 3. Dezember 2012

Aus gleich mehreren gut unterrichteten Kreisen erfuhr ich schon morgens, dass es schneit, dass es kalt ist und dass wir Montag haben.

 

Facebook – was würde man nur ohne tun?!

 

 

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Liebe Kinder, es gibt ihn wirklich!!!

 

Liebe Kinder, es gibt ihn wirklich!!! Den Zalando-Mann.

 

Auch wenn es totaler Schwachsinn ist, Schuhe online zu kaufen, ist die Marketingstrategie von Zalando genial. Klar wurde dieses Bild sofort gepostet, nachdem ich den Zalando-Boten im Kaiser’s entdeckt und gekauft hatte (50g Vollmilchschokolade zu 0,66 Euro).

 

Aktueller Stand: 27 Likes. Es ist immer wieder interessant, eher Unübliches zu posten, denn auf diese Weise erfahre ich, wer von meinen 999 Freunden noch lebt überhaupt wahrnimmt, was ich so veröffentliche. Von vielen Leuten meiner Liste erhalte ich sonst nie eine Rückmeldung; auch nicht auf die allerfeinsten Shooting-Bilder oder exquisiten Event-Photos (wenn sie nicht zufällig selbst drauf sind und markiert wurden). Ein »Gefällt mir« bei Abseitigerem zeigt mir, dass ich doch noch nicht gänzlich blockiert wurde.

 

 

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Vernissage der Ausstellung »Südsee(t)räume« der Aachener Streetart-Legende Matthes Straetmans in der VHS.

 

Ausstellung »Südsee(t)räume«

 

Karl von Monschau, Matthes Straetmans

 

Ausstellung »Südsee(t)räume«

 

Streetart

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(Zu besichtigen noch bis zum 25. Februar 2013 während der Öffnungszeiten des Gebäudes Peterstraße 21-25.)

 

 

Heutige Erkenntnis: Auf Vernissagen wird über alles geredet – außer über die ausgestellten Kunstwerke. Ein höchst interessantes Projekt wäre da doch mal die Einladung zur Ausstellungseröffnung in eine leere Galerie mit Häppchen und Prosecco und gespanntem Warten darauf, wann es dem ersten auffällt …

 

 

Im Anschluss zuhause dann: #1.000!

 

FB 1.000

 

Herzlich willkommen in diesem exquisiten Kreis, Karl!

 

Nun hat die liebe Seele Ruh'. Einstweilen. Denn das ging jetzt irgendwie schneller als gedacht. Hm, ich brauche ein neues Ziel! 1.111 oder 2.500 oder 5.000 …?

 

 

Freitag, 7. Dezember 2012

Very special location …

 

Very special location …

 

 

Samstag, 8. Dezember 2012

Alles Gute zur Hochzeit, Anna und Tom!

 

Alles Gute zur Hochzeit, Anna und Tom!

 

(Meine erste Messe nach tridentinischem Ritus: Dabei werden liturgische Handlungen vom Pfarrer mit dem Rücken zum Publikum gen Osten verrichtet, es wird lateinisch zelebriert, gregorianisch gesungen, im Knien mündlich kommuniziert – und eine ziemliche Menge Weihrauch verbraten.)

 

 

Abends gab’s die X-mas-Show der GeeStylers im Gymnasium der Stadt Würselen:

 

X-mas-Show der GeeStylers im Gymnasium der Stadt Würselen

 

X-mas-Show der GeeStylers im Gymnasium der Stadt Würselen

 

X-mas-Show der GeeStylers im Gymnasium der Stadt Würselen

 

X-mas-Show der GeeStylers im Gymnasium der Stadt Würselen

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Die besten Aufnahmen von vorderster Front erforderten schmerzhaften Körpereinsatz: Für ein unverbaubares Schussfeld hatte ich mich direkt vor die ein Meter sonstwas hohe Bühne gekniet/gehockt. Bei meiner singulären Erfahrung nach römischem Ritus wenige Stunden zuvor bin ich aus anatomischen Gründen noch stoisch stehen geblieben!

 

 

Sonntag, 9. Dezember 2012

Zur gleichen Zeit in Hannover: Aus Helmut Schmidts Zigarette stiebte weißer Rauch auf und sozialdemokratische Kehlen schallten: »Habemus candidatum!«

 

Der nächste Bundeskanzler heißt also Peer Steinbrück.

 

*hust!*

 

Nicht dass ich etwas gegen ihn hätte: Ein kluger, eloquenter Bundeskanzler? Das wär doch mal was! Ich durfte schon einigen seiner hervorragenden Reden lauschen. Gratis. Das kann natürlich nicht jeder von sich behaupten … Denn für seine Vorträge nimmt er mitunter Geld. Viel Geld.

 

Diese Grundzutat des Kapitalismus, gewürzt mit einem gerüttelt Maß Neid, fällt dem Kandidaten nun auf die Füße. Das dahinterstehende Prinzip scheint heutzutage in unseren Breiten weitgehend unbekannt zu sein: Jemand bietet etwas an, und ein anderer ist bereit, ihn dafür zu entlohnen. (Ahnen hätte er es können, bezeichnete er das Vorfeld der Wahl doch als »Eierschleifmaschine«, in die er sich nun begebe.)

 

Peer Steinbrück spricht umsonst

 

Nicht nur die Entlohnung an sich, sondern auch deren Höhe wird ihm angekreidet. Bis zu 25.000 Euro kostet ein plauschiger Abend, heißt es. Da kommt über die Jahre ein hübsches Sümmchen zusammen.

 

Aufgemerkt: Er hat seine Einkünfte offengelegt. Womöglich versteuert er sie auch noch! Wo gibt's denn sowas?

 

Aber SPD-Leute dürfen ja nichts verdienen. Bei vielen jungen Millionären, die zu elft in kurzen Hosen einem Ball hinterherhecheln und ansonsten steuergünstig im Ausland residieren, schweigt der Stammtisch weitestgehend, latscht am Wochenende ins Stadion und kauft Krombacher. Als ob es unter diesen Eiferern auch nur einen gäbe, der nicht zuschlagen würde, wenn man ihm solch eine Summe für einen Vortrag anböte. Nur will ihm keiner Geld geben, für das, was er zu sagen hat! (Eher gibt man ihm noch ein Bier, damit er still ist.)

 

Und die anderen Parteien, die nun scheinheilig rumnölen, sind doch nur sickig, dass sie keinen Redner vom gleichen Format haben.

 

Der Einwand, ein Bundeskanzler habe seine Unabhängigkeit zu wahren, zieht nur bedingt: Steinbrück hat sich doch jetzt beizeiten ein gutes Polster zugelegt, um nicht käuflich sein zu müssen! Womit sollte man ihn dann noch ködern können? Und 1,25 Millionen in drei Jahren nur mit Worten erwirtschaften – da sage einer, dass er es nicht verstünde, mit Geld umzugehen.

 

Viel interessanter als die Höhe der Honorare fände ich allerdings den Inhalt seiner Vorträge: Was erzählt er den Managern, Magnaten und Moguln da immer so? Liest er ihnen anständig die Leviten und lässt sie dafür auch noch tüchtig bezahlen? Dann Chapeau!

 

Aber mal eine ganz andere Frage:

Was tue ich mir als Sechsundsechzigjähriger diesen ganzen Freck einer Bundeskanzlerkandidatur eigentlich an – wenn ich doch mit ein paar schlauen Ansprachen etliche Millionen einfahren kann?!

 

(O.K., eine Kanzlerkandidatur im Lebenslauf sorgt für eine noch bequemere Position bei künftigen Honorarverhandlungen …)

 

 

Montag, 10. Dezember 2012

Verehrte Onanisten, liebe Mastubatoren, werte Ipsateure und hochgeschätzte Wichser, Ihr müsst nun ganz hart sein: Der Betreiber von youporn.com ist festgenommen worden! Wie zu erfahren war, stammt der Mann ursprünglich aus Aachen. Donnerkeil, einer von uns!

 

Freiwillige zum Sichten belastenden Materials werden gebeten, sich bei der örtlichen Polizeidienststelle zu melden …

 

 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Falls die Enkel mal wieder fragen: Was ich am 12.12.12 um 12:12 Uhr gemacht habe, weiß ich (zufällig) noch ganz genau: Mein EDV-Kurs bei der VHS Jülich war zuende, ich brachte den Schlüssel in die Geschäftstelle zurück und ging, bevor ich wieder eine Stunde lang im Bus gen Aachen fahren musste, ausgiebig kacken! Es sitzt sich dann einfach ruhiger.

 

(Photos davon gibt es nicht.)

 

 

Zu Weihnachten verschenke ich mal wieder ein Photobuch, ich Langweiler. Das muss man rechtzeitig bestellen, damit es noch vor dem Fest gedruckt werden kann. Die Bestellbestätigung datiert allerdings noch früher:

 

01.01.1970

 

 

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Man vergisst es schnell: Ich war mal weltberühmt als Koch.

 

Meine neueste, längst überfällige Entwicklung ist jahreszeitlich passend: weißer Glühwein – und ich bin schon hoffnungslos süchtig nach dem Zeug.

 

Max Goldt hat sich zwar schon ergiebig über den Unfug ausgelassen, Wein zur Offenlegung seiner minderen Qualität auch noch zu erwärmen. (Kühlen ist das Geheimnis!) Doch einerlei: Ich bekomme mittels raffinierter Würzung aus jedem adstringierenden Gewächs noch ein gaumenschmeichlerisches Elixier gebraut!

 

Hier also das Rezept für weißen Glühwein. Aber Vorsicht, streng geheim!

 

 

Es ist ohnehin ein Rätsel, warum es Spaß machen sollte, sich auf dem Weihnachtsmarkt an einen Glühweinstand vorzudrängeln, um da einen knallheißen süß-verwürzten Rebenpansch zu erwerben, den man erst zehn Minuten lang nicht trinken kann – es sein denn, man hat seine Geschmacksknospen schon von Jahren liquidiert. Und wenn der Glühwein dann genießbare Temperatur angenommen hat, bleiben exakt zehn wohltemperierte Sekunden, bevor er eiskalt geworden ist. Und dann zwängt man sich erneut zur Tränke durch – gemütlich ist anders.

 

 

Freitag, 14. Dezember 2012

Auch der Papst hat nun ein Twitter-Konto. Und was twittert der so: OMG?

 

Ihm stehen nun also auch maximal 140 Zeichen zur Verbreitung von telegrammartigen Kurznachrichten zur Verfügung. Nicht eben viel.

 

Obwohl: Für eine Frohe Botschaft reicht's ja!

 

 

Samstag, 15. Dezember 2012

Die Theaterschule für Schauspiel und Regie beging ihren Tag der Offenen Tür:

 

Theaterschule für Schauspiel und Regie Aachen

 

Theaterschule für Schauspiel und Regie Aachen

 

Theaterschule für Schauspiel und Regie Aachen

 

Theaterschule für Schauspiel und Regie Aachen

 

Theaterschule für Schauspiel und Regie Aachen

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Das sicher fulminante Finale der Show entging mir leider, denn um 16 Uhr musste ich in der Mayerschen Buchhandlung sein, um gaaanz zufällig dem dort stattfindenden Halleluja-Flashmob beizuwohnen.

 

Halleluja-Flashmob

 

Halleluja-Flashmob

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Mit Musik klingt's noch viel schöner:

 

 

 

Montag, 17. Dezember 2012

Noch immer nicht bin ich über den seit Wochen grassierenden Weihnachtsmarkt gegangen. Ich habe ihn zwar am Rande wahrgenommen, aber stets anlässlich anderer Ziele, bei deren Erreichung er mir im Weg rumstand. Mein Eindruck aus der Ferne: Zwei Drittel des Areals bestehen aus Fress- und Saufbuden.

 

(Das schreit nach einem weiteren Zitat von Max Goldt zum Thema: »[ …] dank der guten baupolizeilichen Bestimmungen in Deutschland ist es ja möglich, seitlich an so ziemlich allem, was hässlich ist, vorbeizugehen.«)

 

 

Dienstag, 18. Dezember 2012

Der Photodienst Instagram verärgert seine Nutzer durch neue NutzungsrichtlinienFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link): Er räumt sich generös die Möglichkeit ein, die Aufnahmen von Nutzern anderen Firmen für Werbezwecke zur Verfügung zu stellen. Autsch! Auf dieser Basis könnten bald möglicherweise selbstgemachte Photos samt Nutzernamen in Anzeigen bei Facebook auftauchen.

 

Das ist aus der Sicht von Urheber- und Persönlichkeitsrecht natürlich irgendwie doof jetzt.

 

Pädagogisch ist das Ganze eigentlich wertvoll: Dann lernen die Jünger der Kostenlos-Generation mal, wie es sich anfühlt, wenn einem fürs eigene Schaffen nichts bezahlt wird und die Kontrolle darüber genommen ist, wo die eigenen Werke erscheinen.

 

Es bleibt allerdings die Frage: Wer wollte denn diesen hässlichen Scheiß überhaupt kaufen? Angefressene Fertigpizzen, halbleere Hugo-Flaschen, unscharfe posende Partypeople – da muss in der Werbewirtschaft ein riesiger Bedarf bestehen, der mir bisher entgangen ist.

 

Und dann auch noch »bearbeitet«. Da kaufen sie sich teure Smartphones mit State-of-the-art-Phototechnologie, doch danach klatschen sie hässliche Filter auf die Bilder, damit die so aussehen wie bei einer fehljustierten Polaroid mit überlagertem Film aus den frühen 70ern.

 

 

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Silvio Berlusconi ist wieder da! (Als hätte Italien nicht schon so genug Probleme.) Also noch nicht ganz. Aber bevor er in den Knast geht, geht er lieber noch mal in den Regierungspalast. Außerdem wolle der 76-Jährige nochmal heiraten, tat er allen kund, die es nicht wissen wollen. Der Alterunterschied von 48 Jahren wird wahrscheinlich nicht mehr ganz rauswachsen, denn seine Holde ist süße 28.

 

Aber man muss es positiv sehen: Immerhin dürfte das die Eltern minderjähriger Töchter beruhigen …

 

 

Wo ich grad mal da war, beschloss ich spontan, meine Weihnachtsfeier im Egmont zu feiern. In rot. Und allein. Blöd halt, wenn man ein Ein-Mann-Betrieb ist.

 

Weihnachtsfeier

 

 

Ich glaube, dieses Bier ist nicht mehr gut …:

 

Ich glaube, dieses Bier ist nicht mehr gut …:

 

 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Die letzte zu dokumentierende Veranstaltung dieses Lebens Jahres war die Art-Attack, diesmal als Indoor-Festival in der Bleiberger Fabrik mit Pastell, Naima, Lavender, Jane Lupini Vocal Quintett, Air Force Crew, Nic Knatterton & Johanna, Geestylers und Farah Rieli:

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

 

Art-Attack in der Bleiberger Fabrik

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Freitag, 21. Dezember 2012

Heute also Weltuntergang. Es heißt die Meyers aus Mittelamerika hätten sowas in die Richtung prophezeit.

 

Hah! Das könnte den YOLO-Jüngern wohl so passen: Leben als wäre es der letzte Tag! Keine Sorgen, keine Rücksicht, keine Verantwortung? Pah! Die sollen mal schön heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen, jawohl!

 

Und falls ich mich irren sollte, wäre das die weitere Tagesordnung:

20:00 Uhr: Grußwort von Angela Merkel

20:30 Uhr: Ankunft der Apokalyptischen Reiter

21:00 Uhr: Freudentanz der Lemminge

21:30 Uhr: Vorglühenlassen des Yellowstone

21:45 Uhr: Sichtung eines hinreichend großen Asteroiden

22:00 Uhr: Musikalisches Intermezzo (Posaunen-Septett)

23:00 Uhr: Formationsflug der Pechvögel

23:51 Uhr: Eintreffen der Anwälte, Richter und Schöffen des Jüngsten Gerichts

23:52 Uhr: Feierliches Aufbrechen des Siebten Siegels

23:53 Uhr: Untergang des Abendlandes

23:54 Uhr: Der Himmel fällt uns auf den Kopf.

23:55 Uhr: Uhrenvergleich: 5 vor 12

23:56 Uhr: Ende des Lebens so wie wir es kennen

23:57 Uhr: Letzte Zigarette (Diesmal klappt es mit dem Aufhören. Bestimmt!)

23:58 Uhr: Gelegenheit zur oralen Liebkosung des eigenen Gesäßes

23:59 Uhr: Der letzte Mensch sitzt in seinem Zimmer. Da klopft es an der Tür …

24:00 Uhr: Brilliant-Feuerwerk

00:01 Uhr: Aftershowparty (Abendkasse: VVK + 1 Euro)

 

 

And now for something compleeetely different:

 

Mein Vermieter vermag mir den Start in die Weihnachtsferien so richtig zu versüßen. Eben, am Freitagnachmittag vor der an Feiertagen nicht eben armen Festwoche, entdeckte ich seinen Brief mit der Nebenkostenabrechnung 2011 im Briefkasten. Er behauptet, es stünden noch 18,64 Euro aus. Nun, meine treuen Leser wissen es längst – und mein Vermieter könnte es auch wissen, wenn er gelegentlich sinnentnehmend in den Mietvertrag schauen würde: Der Posten »Treppenhausreinigung« ist anders geregelt als behauptet (ich bin Selbstkehrer) – und also ergibt sich abweichend ein Betrag zur Rückzahlung an mich! Und zwar 147,03 Euro, die ich umgehend zu überweisen erbitte. (Nicht dass ich glaubte, dass das auch geschähe: Auf die jeweiligen Beträge aus den Jahren 2009 und 2010 warte ich noch immer … Ich sollte gelegentlich nochmal beim Mieterschutzverein vorstellig werden.)

 

Was meinem Ruhepuls jedoch zu Höhenflügen brachte, ist die unverschämte Art der Fristsetzung: »Sofern Ihrerseits der Abrechnung nicht bis zum 31.12.2012 schriftlich widersprochen wird, gilt diese als anerkannt.«

 

Ach was?! Die eigentliche Abrechnung trägt das Datum 12.12. und lag wohl ein feines Weilchen im Büro herum, denn das Anschreiben datiert vom 17.12. Erreicht hat mich der Brief – ohne Poststempel – allerdings erst heute, am 21.12.

 

Selbst meinem Vermieter und seinen hausverwalterischen Fachkräften dürfte bekannt sein, dass in der kommenden Woche Weihnachten ist und also nur wenige Arbeitstage für eine adäquate Reaktion zur Verfügung stehen.

 

Es sei hiermit jedermann verkündet und kundgetan, dass ich generell nichts anerkenne oder gutheiße, nur weil eine einseitig gesetzte Frist verstrichen sein mag!

 

 

Ich lasse mir den Weltuntergang doch nicht vermiesen!

 

 

Samstag, 22. Dezember 2012

Wie jetzt, alles noch da?!

 

So, liebe Journalisten, Blogger und Facebookies, ich möchte das Wort »Weltuntergang« und all seine Derivate und Komposita in diesem Leben nie mehr hören, lesen, schmecken oder riechen!

 

 

Montag, 24. Dezember 2012

Heiligabend bei 12 Grad – warum eigentlich nicht? Wie oft hätte ich mir eine solche Hitze im letzten Sommer gewünscht!

 

Heiligabend bei 12 Grad

 

 

Mit dem »Artikel des Tages« beweist Wikipedia Humor:

 

Artikel des Tages

 

 

Meinen zahlreichen Freunden in der Ferne wünschte ich vermittels dieses Bildes ein frohes Fest:

 

Frohes Fest!

 

(60 Likes für ein Bild! Vielleicht sollte ich nicht immer andere Leute knipsen, sondern öfter mal mich selbst …)

 

 

Dienstag, 25. Dezember 2012

Alle Jahre wieder Fisheye-Objektiv für Arme:

 

Fisheye-Objektiv für Arme

 

 

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Schau an, auch in Gerolstein gibt’s Streetart:

 

Streetart Gerolstein

 

Streetart Gerolstein

 

Streetart Gerolstein

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Und weitere Merkwürdigkeiten im Straßenbild:

 

"Frei für landwirtschaftliche Fahrzeuge bis 3,5 t"

 

 

Wie in alten Zeiten: Erst traf man sich abends in der Ente zu Gespräch und Degustation, …

 

Zumsel und TL in der ENTE

 

 

… und dann wurde ich beim Billard im Pub 0:3 abgezogen.

 

0:3-Klatsche im Pub

 

(Zu meiner Verteidigung ist vorzubringen, dass ich in der Disziplin Bier-in-Litern 3:0 vorne lag, Herr Richter!)

 

 

Freitag, 28. Dezember 2012

Dieses Weihnachten war sehr viren- und bazillenlastig. Ich warte seit Tagen nur so darauf, dass auch bei mir irgendetwas anschwillt oder abgeht. Für einige in meiner näheren Umgebung war es das erste Weihnachten, bei dem sie abgenommen haben. Solange die malade Welt um mich genas, widmete ich mich ornithologischen Studien:

 

Vögeleien

 

Vögeleien

 

Vögeleien

 

 

Samstag, 29. Dezember 2012

Leicht verspätet wieder zurück in Aachen, kein Keim konnte mir was anhaben. Bisher.

 

Der Blick auf den nervös blinkenden Anrufbeantworter ließ mich glauben, ich hätte hier etwas verpasst. Habe ich aber nicht. (Denn es hat sich bloß wer verwählt.) Es sei denn, man steht auf Bekloppte: Zehn mal – oder öfter – haben dieselben Leute meine Nummer gewählt und sich massiv gewundert, dass nicht eine »Evi« oder so jemand sie begrüßte. Nun, wer hätte sich nicht schon mal verwählt. Aber es danach dann immer wieder zu versuchen, und zwar über Tage hinweg? Diese Telekommunikationsexperten haben wahrscheinlich stets die Wahlwiederholungstaste gedrückt. Und auch mein – wie ich bisher fand – recht unmissverständlicher AB-Text: »Hallo. Dies ist der Anschluss von Thomas Langens. Bitte sagen Sie mir etwas Nettes!«, konnte sie nicht zu einer Verhaltensänderung bewegen. Ihre Wortwahl indes wurde immer unflätiger …

 

 

Sonntag, 30. Dezember 2012

Für die später Hinzugekommenen: Ich reite dieses Steckenpferd schön länger. Wem also langweilig sein sollte, dem sei dies als Lektüre empfohlen:

 

2012
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2011
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2010
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2009
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2008
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2007
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2006
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2005
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2004
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2003
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2002
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2001
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
2000
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
1999
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ

 

 

Montag, 31. Dezember 2012

Statt eines weiteren dieser seit Mitte November grassierenden Jahresrückblicke, die sowieso kein Mensch mehr sehen kann, hier nur eine kleine Danksagung:

 

Herzlichen Dank an alle, die mir im Jahr 2012 geholfen haben, so großartige Bilder zu machen! (Mein Dank geht natürlich auch an die vielen, die nicht mehr mit auf die Collage passten …) Ich hoffe, 2013 wird genauso toll! :)

 

Herzlichen Dank an alle, die mir im Jahr 2012 geholfen haben, so großartige Bilder zu machen!

 

 

 

Ich habe viele Fehler gemacht in meinem Leben.

Auf einige bin ich noch heute stolz.

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