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– April, April 2017 –

Auch wenn heute

Samstag, der 1. April 2017,

ist: Solche Aprilscherze wie Brexit, Trump und Erdoğan sind nicht zu toppen …

 

 

In den letzten Jahrzehnten hat niemand es geschafft, mich in den April zu schicken. (Nun gut, auch kaum einer hat’s versucht …) Als prinzipiell skeptischer Mensch – satireimprägniert und ironiegestählt – habe ich ein recht feines Gespür dafür, was sein kann oder auch nicht sein kann.

 

Man kriegt mich nur dran, wenn man mir beim Auftischen seiner Lüge kackdreist in Gesicht lächelt – für Freundlichkeit bin ich wohl anfällig – und auf kritisches Nachhaken hin bei seiner Version der Geschichte bleibt. Allerdings werde ich dann umso saurer, wenn ich hinter die Täuschung komme! (Ich rate daher niemandem, mich grinsend reinzulegen, denn dann werfe ich mit Steinen um mich! Just sayin‘.)

 

Verantwortlich für meine Skepsis war unter anderem mein Deutschlehrer aus der Oberstufe (Oe MSS-C). Er legte uns eine griffige Abkürzung ans Herz, an die wir denken sollten, wann immer uns eine Nachricht oder Aussage begegnete, die uns komisch vorkäme: S-D-D-Ü – stimmt das denn überhaupt?! Recherchieren ist – speziell in unseren Tagen – nicht nur was für Journalisten. Nachdenken hat auch noch nie geschadet. Und nie vergessen: Google ist dein Freund!

 

Das Wort »Fake« bereicherte meinen Wortschatz ebenfalls vor circa 30 Jahren. In der Hobbythek-Folge »Witze, Späße und liebenswürdige Gehässigkeiten« berichtete Jean Pütz von dieser elaborierten Art der Verstecken Kamera – bei der allerdings keine Kamera versteckt ist. (Heutzutage würde man diese Verladen im öffentlichen Raum »Pranks« nennen, doch solche Worte will ich hier nicht lesen!) Man könnte das nun als Narretei von Scherzbolden abtun, doch der Fake erfüllt auch eine Funktion: Der Fake zwingt zu Aufmerksamkeit.

 

 

»Fake-News« und »alternative Fakten« hingegen, von denen in letzter Zeit so oft die Rede ist, sind – wie wir wissen – nichts anderes ist ein beschönigender Ausdruck für absichtliche Falschaussagen, zielgerichtete Unwahrheiten oder schlicht vorsätzliche Lügen.

 

Ein super Hausmittelchen für Propagandisten aller Art! Und so effektiv: Wenn früher ein lautsprechender Besoffski an der Theke Unsinn verbreitete, hörten gerade mal fünf andere zu – und hatten es schon vergessen, wenn sie am nächsten Mittag wieder nüchtern waren. Heute steht der Schwachsinn tagelang im Netz und wird von 500 anderen geteilt.

 

Daher hier meine bescheidene Bitte, um einen gewissen Grad an Zivilisation aufrechtzuerhalten: Erst S-D-D-Ü und den Unsinn dann bitte auch nicht weiterverbreiten!

 

 

 

Montag, 3. April 2017

Donnerkeil, da habe ich den 18 Jahren nun erstmalig Blödsinn hier geschrieben! Ausgerechnet in der Jubiläumsausgabe! Bei der im letzten Monat abgebildeten Fassadenverkleidung des L-Stores handelt es sich natürlich nicht um die Horten-Kacheln; die Hortenkacheln von Egon »klingelingeling-hier-kommt-der« Eiermann sehen so aus:

 

Hortenkachel von Egon »klingelingelinghierkommtder« Eiermann

 

 

 

Dienstag, 4. April 2017

Ich befand mich heute am späten Vormittag wegen eines Shootings am Elisenbrunnen, als plötzlich …:

 

Ursula Gaymansium Aachen. Mottowoche STOP TIHANGE!

 

Ursula Gaymansium Aachen. Mottowoche STOP TIHANGE!

 

(Anlass für den Hippie-Aufmarsch: Es ist Mottowoche.)

 

 

Mittwoch, 5. April 2017

Seit gestern ist der neue 50-Euro-Schein gültig.

 

Die alten Scheine können kostenlos bei mir abgeben werden …

 

 

Donnerstag, 6. April 2017

Jan Böhmermann hat wieder einen rausgehauen! Diesmal legt er sich aber mit einem bedeutenderem Gegner an als bloß mit dem Irren vom Bosporus: mit der deutschen Musikerinnung!

 

Ich habe keine Ahnung, was das Wort kongenial bedeutet, aber kongenial kann man seine neueste Unternehmung sicher nennen:

Auf der Grundlage der am häufigsten in den derzeitigen Musiktiteln vorkommenden Wörtern Menschen, Leben, Tanzen, Welt schufen er und ein paar Freunde aus Gelsenkirchen das naheliegende Stück »Menschen Leben Tanzen Welt«.

 

Bescheiden, wie der blasse, dünne Junge nun mal ist, vertreibt er das Stück unter dem Namen »Jim Pandzko feat. Jan Böhmermann«. (Neben Jim Pandzko sind Olaf Utan und Bono Beau als Autoren bei der GEMA gemeldet.)

 

Solide Qualität: Der Song hört sich genauso an wie die ganze rundgelutschte, zielgruppenoptimierte Kommerzkacke jeder andere deutschsprachige Popsong in den Charts. Vielleicht sogar eine Spur besser als dieses poisellig-giesingerische Geheule allenthalben und die zwei Dutzend anderen Gründe, warum man kein Radio mehr hören kann. Außer WDR 5 natürlich.

 

Der Text klingt, als hätten ihn vier Affen aus dem Gelsenkirchener Zoo per Cut-up-Technik aus Versatzstücken zusammengestoppelt, und handelt von den vier anscheinend wichtigsten Themen unserer Tage: Menschen, Leben, Tanzen, Welt – no surprise is there. Und das Ganze so seelenvoll vertont, dass man sofort mit einer alleinerziehenden Mutter über eine Wiese tanzen möchte!

 

Fruchtalarm, ich liebe es!

 

Sparfüchse aufgepasst, der Song ersetzt eine komplette Single-Sammlung. Und das Beste: Man kann den Kaufpreis von der GEZ absetzen!

 

Und nächstes Jahr erhalten den Echo für den erfolgreichsten deutschen Popsong ein paar Affen aus dem Gelsenkirchener Zoo …

 

 

Freitag, 7. April 2017

Was findet eigentlich alle Welt an Facebook? Wem diese Frage seltsam bekannt vorkommt: Ich habe sie heute vor sieben Jahren an dieser Stelle schon einmal gestellt …

 

Damals ließ ich mich aus über nervige Spiele-Apps und andere Nichtigkeiten – und gab sachdienliche Hinweise, wie man seinen Facebook-Account deaktivierenFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link) oder gar löschenFolge mir! Ich bin ein Link! (externer Link) kann.

 

(Damals war ich allerdings auch noch nicht FB-süchtig …)

 

An diesem Punkt bin ich so langsam wieder angekommen:

Meine Güte, was ist Facebook laaaaangweilig geworden! Jeden Morgen verbringe ich zehn Minuten damit, Dutzende von Links zu Seiten mit krassen Videos, ultimativen Pranks, heftigen Clickbaits, gelangweilten Pandas, cleversten Lifehacks und käse- und bacontriefenden Tasty-Rezepten dauerhaft auszublenden. Viertausendsiebenhundertsechzehn Leute, habt Ihr keine eigenen Inhalte zu bieten?

 

 

Samstag, 8. April 2017

Es gibt Story auf Snapchat.

Es gibt jetzt auch Story auf Instagram.

Es gibt jetzt auch Story auf Facebook.

Es gibt jetzt auch Story auf Messenger.

Wann kommen Story auf Word und Story auf Excel?!

 

 

Sonntag, 9. April 2017

Spannende Frage: Bestes Ausflugswetter, erstes Ferienwochenende … wird #pulseofeurope diesen Härtetest wohl bestehen? – Ja, das tat es. Ich habe die Europäer auf dem Katschhof nicht gezählt, aber es waren eine Menge davon da:

 

#pulseofeurope Aachen

 

#pulseofeurope Aachen

 

#pulseofeurope Aachen

 

#pulseofeurope Aachen

 

#pulseofeurope Aachen

 

#pulseofeurope Aachen

 

#pulseofeurope Aachen

 

 

Was langsam aber bedenklich vorkommt: die Luftballons. Die sind in ihrem kräftigen Europablau zwar schön anzusehen, aber leider auch Umweltverschmutzung erster Kajüte, wenn sie jeden Sonntag hundertfach in Freiheit entlassen werden und fürderhin in der Landschaft verroten, beziehungsweise nicht verotten.

 

#pulseofeurope Aachen

 

#pulseofeurope Aachen

 

(Kosten tun die übrigens auch was, Helium ist nicht billig. Um mal ein Ballonshooting zu machen, habe ich mich erkundigt. Pro Ballon muss man mit Kosten von einem Euro rechnen. Da fliegt also sonntäglich ein Vierteltausi gen Himmel.)

 

Apropos Luftballons: Erst zerschießt mir der Kerl mit den Comicballons das Gruppenmotiv und dann fragt er noch, ob ich ihm ein Bild schicken könne, und zwar gratis – es wäre ja zu unser beider Nutzen …

 

#pulseofeurope Aachen

 

 

Montag, 10. April 2017

Das ehemalige Elysée-Palast-Kino und der in Immobilunion spätere Tanzpalast am Theater, in dem der Autor vor so circa zwölf, elf Jahren seine Wochenendnächte zu verbringen pflegte, wird derzeit abgerissen, um einem neuen Hotel Platz zu machen. Schade, da wäre ich gerne noch mal hingegangen. Von hinten kann man noch die Innenwand erahnen:

 

Tanzpalast

 

 

Mittwoch, 12. April 2017

Außer komischen Video-Teilungen besteht Facebook auch noch aus komischer Reklame:

 

Ich wollte schon immer mal wissen, wie ich Resilienz-Training mit Stress gekonnt umgehen kann … Ist dieser Stress also doch für was gut!

 

Resilienztraining mit Stress gekonnt umgehen

 

 

Gründonnerstag, 13. April 2017

Ein blasphemischer Witz, zwo, drei:

 

Jesus: »Einen Tisch für 26 bitte.«

Wirt: »Aber Ihr seid doch nur 13!?«

Jesus: »Wir wollen aber alle auf der selben Seite sitzen!«

 

 

Karfreitag, 14. April 2017

Für so einen traurigen Tag herrscht heute aber verdammt gutes Wetter. Hier ein Blick aus dem Jugendzimmer:

 

ein Blick aus dem Jugendzimmer

 

(Die große Birke ist weg! Wie soll ich denn da einen Maibaum stellen? Und die Telefonzelle auch – wie soll ich denn da telefonieren?!)

 

Auch sonst sieht’s im Heimatstädtchen gut aus. Landschaftlich wenigstens …

 

Auch sonst sieht’s im Heimatstädtchen gut aus. Landschaftlich wenigstens …

 

Der Kyllumbau kommt voran:

 

Der Kyllumbau kommt voran

 

Der Kyllumbau kommt voran

 

Was wird das denn? Die Nordschleife?!

 

Der Kyllumbau kommt voran

 

Ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Dreestreppchen ohne Drees!

 

Gerolstein (Eifel)

 

Gerolstein

 

Es gibt sie noch, die guten Dinge:

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Es gibt aber auch böse Fehlgriffe am Farbenregal. Die visuelle Giftigkeit dieses Grüns (?) überfordert meine Kamera. In Realität muss man sofort seine Augen abwenden, sonst brennt sich das fest!:

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

 

Karsamstag, 15. April 2017

Egal was ist, Ostereier müssen gefärbt werden!

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

Und der Onkel muss verziert werden …

 

Und ich könnte schwören, dass da mal ein Gerolsteiner-Werk gestanden hat!

 

 

Ostermontag, 17. April 2017

Wenn die Braut am Altar zu 51 Prozent »ja« sagt, gilt das zwar auch als ein Ja – aber diese Ehe verspricht nicht wirklich, Spaß zu machen …

 

Erdo, was bitte soll das denn für eine Grundlage für eine Diktatur sein? Man muss sich ja schämen für Dich! Presse unterdrückt, Journalisten eingesperrt, Kritiker kaltgestellt und dann doch nur laue 51 Prozent?! Alter, echt jetzt!

 

Doch diese 51 Prozent Zustimmung für die 18 Verfassungsänderungen sind ja nur das unbedeutende Gesamtergebnis in der Türkei. Schauen wir uns doch mal die hiesige Datenlage an:

In Deutschland waren circa 1.395.000 Deutschtürken/Türken wahlberechtigt. Gerade mal 640.000 davon haben ihr (noch) demokratisches Recht in Anspruch genommen und sind gestern auch tatsächlich wählen gegangen. Und von denen haben skandalöse 63 Prozent für die Verfassungsänderung zur Einschränkung der Parlamentsrechte gestimmt.

 

Nur damit ich das richtig verstehe: In Deutschland leben und die Vorzüge eines demokratischen Rechtsstaats genießen, aber der buckligen Verwandtschaft in der Türkei Repressalien und Freiheitseinschränkungen an den Hals wählen?! So blöd kann doch keiner sein!

 

Beziehungsweise: Wenn das da unten so schön zu werden scheint, erwarte ich, dass so ungefähr 400.000 deutsche Türken morgen ihre Koffer packen. Tschö, wa!

 

 

Donnerstag, 20. April 2017

Spiegel Online: »Beliebt in Aachen: Syphilis« …

 

»Beliebt in Aachen: Syphilis«

 

 

Freitag, 21. April 2017

Dieses Wochenende »the place to be«:

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

Die zweite Artconnection Aachen in der Aula Carolina, Kunst direkt zum Mitnehmen!

 

 

Samstag, 22. April 2017

Am 11. April wurde ein Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund verübt. Nun stellte sich raus, dass der Attentäter die Fußballer verletzen oder töten wollte, weil er auf einen Kursverlust der Dortmund-Aktie gewettet hatte. Pervers.

 

Man stelle sich eine Welt vor, in der Menschen wegen finanzieller Interessen und Habgier verletzt oder sogar getötet werden … unfassbar!

 

 

Sonntag, 23. April 2017

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin. Höchste Zeit sich diese Liegenschaft – nach dem 50. Todestag des »Alten« letzte Woche – mal genauer anzugucken:

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Dafür, dass sie seit sechs Jahrzehnten dem Wind und dem Wetter der Eifel ausgesetzt ist, ist die Ruine in beneidenswertem Zustand! So möchte ich mit 60 auch aussehen.

 

 

Zu finden ist dieser lost place nicht so einfach. Eine Stunde trampelten wir schon suchend durch den Büsch zwischen Duppich und Steffeln, bis wir merkten, dass wir auf dem falschen Hügel unterwegs waren …

 

Belohnt wurden wir auf dem Hügel nebenan mit der – sicher auch vom alten Konny wertgeschätzten, wenn er denn jemals da gewesen wäre – besten Sicht auf Roth und Hohenfels-Essingen/Berlingen/Kirchweiler (?), ganz hinten, wo der Horizont schon verblaut. Wenn da nicht dieser Wald vor lauter Bäumen gewesen wäre!

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Ohne Gehölz sähe man ungefähr dies:

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Ganz so lost ist dieser place nicht: Seit Ostern ist jemand dagewesen:

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Seit über 60 Jahren rottet die »Adenauervilla« aka »Camp Konrad« im Kammerwald bei Duppach vor sich hin.

 

Nein, Ihr macht da bitte ausnahmsweise mal kein Graffiti!

 

 

Montag, 24. April 2017

Schöne Aussichten hat man auch aus dem Krankenhaus Gerolstein …

 

Gerolstein

 

Doch halt, das ist ja jetzt ein Klinikum!

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

 

Dienstag, 25. April 2017

Die Löwenburg wurde – mal wieder – Agent-Orange-mäßig entlaubt.

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Und es wurde – kaum merklich – ein wunderschöner Mülleimer platziert …

 

Gerolstein

 

 

Weitere Impressionen aus Gerolstein:

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

Gerolstein

 

 

Mittwoch, 26. April 2017

In zweieinhalb Wochen ist Landtagswahl in NRW. (Wo bleiben eigentlich die großen Wahlkampfveranstaltungen, auf denen ich Promis knipsen kann?!) Die Wahl fällt diesmal äußerst schwer. Als nützliche Orientierungshilfe diente bisher immer der Wahl-o-mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Dieses Jahr fördert er bedenkliche Ergebnisse zutage:

 

wahl-o-mat

 

Allerdings fragt der Wahl-o-mat auch äußerst belanglose Themen ab: Vertiefung des Rheins, Abschuss von wildernden Katzen, Einrichtung eines Nationalparks in der Senne, Kinder- und Jugendräte, ökologische Tierhaltung – kein Wunder, wenn man da flugs bei der AfD landet.

 

Selbst nach Personen fällt mir die Wahl schwer: Mit der Hälfte der Kandidaten für Aachen I bin ich FB-befreundet …:

 

Screenshot: Selbst nach Personen fällt mir die Wahl schwer: Mit der Hälfte der Kandidaten bin ich FB-befreundet …

 

 

Donnerstag, 27. April 2017

Die halbseidenen Freundschaftsanfragen auf Facebook halten unvermindert an. Täglich könnte ich einem halben Dutzend einsamer Fräuleins ganz ohne Freunde (und Kleidung) der edle Ritter sein. Wenn mir deren Vorlieben nicht etwas kurios vorkämen … Ein von dieser jungen Dame präferiertes »Ölteppich Spiel« zum Beispiel ist mir gänzlich unbekannt:

 

ein Ölteppich Spiel

 

 

;PDazu passt irgendwie – nach Planking, Pottering und Vadering – ein anscheinend neuer Trend, den ich voll unterstütze:

 

butt in landscape

 

 

Freitag, 28. April 2017

Die Reklame bei Spotify kann ich verstehen, akzeptieren und tolerieren. Eigentlich. Schön wäre es, wenn sie sich etwas an der Zielgruppe orientierte: Wieso sollte jemand, der gerade mit Mike Oldfield in musikalischen Sphären schwebt, plötzlich Interesse an dem x-beliebigen Geschrammel von Cyanide Pills oder den besten Dance-Hits haben? Alle fünf Minuten!!! Ganz sicher werde ich lebtags nichts von dieser Kombo erwerben. Lieber Herr Spotify, schau mal auf den Kalender, es ist 2017! Es gibt da hervorragende Möglichkeiten für zielgruppengenaue Reklame. Oder willst du die Umsonsthörer bloß so lange nerven, bis sie sich einen kostenpflichtigen Premium-Account bestellen?

 

 

Punxsutawney Phil verriet mir gerade: Es gibt nun auch »Groundhog Day, the Musical«. Am Broadway, genauer: im August Wilson Theatre heute Abend für 79,50 $ pro Sitzplatz auf der Empore (»mezzanine«).

 

 

Samstag, 29. April 2017

Huch! Apropos Theater. Ungewöhnliche Perspektive:

 

Huch! Apropos Theater. Ungewöhnliche Perspektive

 

 

Faustgroße Monster-Erdbeeren auf dem Markt: Ist Tihange schon hochgegangen?!

 

Monster-Erdbeeren

 

 

Gesichtserkennung darf Facebook ja nicht betreiben. Jedenfalls nicht in Deutschland – in anderen Ländern funktioniert das ganz wunderprächtig. Datenschutz nimmt man da eher lax. (Also können können sie's schon mal – es kann mir keiner weismachen, dass sie es nicht auch machen!)

 

Derweil beschränkt sich eine einigermaßen neue Funktion von Facebook daher auf Objekterkennungstechnik: Den Bildern wird eine mutmaßliche Beschreibung mitgegeben, die man kurz aufblitzen sieht, bevor das Bild komplett geladen ist. (Gewiss, in DSL-Zeiten mit bis zu 100 MBit/s ist das mitunter seeehr kurz …)

  • Bild könnte enthalten: Text
  • Bild könnte enthalten: 5 Personen, im Freien
  • Bild könnte enthalten: Getränk und Innenbereich
  • Bild könnte enthalten: 1 Person, Meme und Text
  • Bild könnte enthalten: 1 Person, steht und Schuhe
  • Bild könnte enthalten: Katze, Tisch und Innenbereich
  • Bild könnte enthalten: 1 Person, Selfie und Nahaufnahme
  • Bild könnte enthalten: Himmel, Baum, Wolken, Pflanze und im Freien
  • Bild könnte enthalten: 4 Personen, Personen, die lachen, Innenbereich
  • Bild könnte enthalten: Himmel, Ozean, Wolken, im Freien, Wasser und Natur
  • Bild könnte enthalten: 1 Person, lächelnd, sitzt, Tisch, Innenbereich und im Freien
  • Bild könnte enthalten: 9 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehen, Anzug, Hochzeit und Innenbereich

 

Oder auch:

  • Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

 

Wie ich erfuhr, dient diese Angabe sehbehinderten Nutzern zur Beschreibung der Bilder im News-Feed. Teilweise schon schön detailliert. Noch toller wäre es natürlich, wenn Facebook den Sehbehinderten auch die Namen der Abgebildeten vorsagen könnte … Dafür aber müsste jedes Photo eine Gesichtserkennung durchlaufen, und die Daten müssten natürlich auch irgendwo gespeichert sein.

 

Und dann muss man halt abwägen: Barrierefreiheit oder Datenschutz?

 

 

Sonntag, 30. April 2017

PoE

 

PoE

 

PoE

 

 

 

»Herr Müller, gucken Sie mal, ich bin schon bei Level 13!«

»Chantal, bei Büchern nennt man das Seiten. Und jetzt lies bitte weiter!«

 

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