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Februar 2024

Donnerstag, 1. Februar 2024

Regionetz will ab Mitte Februar die unterirdische Infrastruktur für Strom, Gas, Wasser und wasweißichnoch im vorderen Teil der Pontstraße sanieren. Die Arbeiten sollen acht Monate dauern …

 

Owei! Das wird ja ein toller Sommer für die Außengastro von Egmont, Akl, Maranello und anderen. Sowie ein grandioser Auftakt der ersten Saison des Standesamts im Zeitungsmuseum! Massig Brautpaare auf unbefestigtem Gewege in rot-weißem Labyrinth – das wird ein Spaß!

 

 

Als erstes soll die kleine Treppe am Zugang vom Markt zu einer Rampe umgebaut werden, damit die Ponte während der Tiefbauarbeiten von Rettungswagen erreicht werden kann.

 

Regionetz will ab Mitte Februar die unterirdische Infrastruktur für Strom, Gas, Wasser und wasweißichnoch im vorderen Teil der Pontstraße sanieren. Die Arbeiten sollen acht Monate dauern …

 

(Einzelne Polizeifahrzeuge haben die Stufen gerne schon mal ignoriert, wie ich aus eigenem Augenschein bei damaligen Eggi-Aufenthalten weiß …)

 

Anschließend soll der Abschnitt neue Kopfsteinpflastersteine erhalten; also diese flachen Teile mit schmalen Fugen wie in der Krämerstraße.

 

Regionetz will ab Mitte Februar die unterirdische Infrastruktur für Strom, Gas, Wasser und wasweißichnoch im vorderen Teil der Pontstraße sanieren. Die Arbeiten sollen acht Monate dauern …

 

Einverstanden, die aktuelle Pflasterung könnte mal ein Update vertragen: In den Spalten/Canyons dürften sich so manche High-Heels verhaken und so manches Kleinkind verschütt gehen …

 

 

Regionetz will ab Mitte Februar die unterirdische Infrastruktur für Strom, Gas, Wasser und wasweißichnoch im vorderen Teil der Pontstraße sanieren. Die Arbeiten sollen acht Monate dauern …

 

Schnell noch ein paar Erinnerungsbilder gemacht! Steht es doch zu befürchten, dass sie auch die klassischen Laternen durch diese modernen vom Modell »Residenzia« mit ihren miserablen Strahlkegeln ersetzen.

 

Regionetz will ab Mitte Februar die unterirdische Infrastruktur für Strom, Gas, Wasser und wasweißichnoch im vorderen Teil der Pontstraße sanieren. Die Arbeiten sollen acht Monate dauern …

 

 

 

Freitag, 2. Februar 2024

IN COLOR. The artist formerly known as Señor Schnu, Philip Wallisfurth, hat gemeinsam mit seiner Künftigen Victoria einen Leerstand im Aquis Plaza zum Selfie-Spot umgemalt:

 

IN COLOR. The artist formerly known as Señor Schnu Philip Wallisfurth hat gemeinsam mit seiner Künftigen Viktoria einen Leerstand im Aquis Plaza zum Selfie-Spot umgemalt:

 

 

 

Oha: Droht wieder eine Pandemie?!

 

 

 

 

Samstag, 3. Februar 2024

Das Neue Orchester Aachen spielte wieder mal auf in Sankt Dimitrios mit seiner angenehmen Akustik und der hübschen Fassade:

 

Das Neue Orchester Aachen spielte wieder mal auf in Sankt Dimitrios mit seiner angenehmen Akustik und der hübschen Fassade

 

 

 

Sonntag, 4. Februar 2024

Happy 20ᵗʰ Birthday Facebook!

 

Happy 20?? Birthday Facebook!

 

Statt selber eine Torte zu backen oder zu malen, habe ich die KI vom neuen Windows-Copilot (aka Dall·E 3) drauf losgelassen.

 

 

Lecker! Es gab noch weitere Entwürfe:

 

Happy 20?? Birthday Facebook!

 

Hübsch der Zuckerberg im Hintergrund, nicht wahr?

 

Meine analogen Versuche waren da ja eher enttäuschend …

 

FB 20 Zuckerberg

 

 

 

Mithilfe von KI erstellte Bilder haben nun auch Einzug in die modelkartei.de gehalten. Damit ist die wohl endgültig erledigt. Totgeshoppte Photos reichten anscheinend noch nicht, künftig geht es wohl nur noch darum, irgendwie optisches Pixelmaterial zu erstellen – hey, das ist nicht der Grund, warum ich Leute photographiere!

 

Einst war der Zweck der Modelkartei, dass Photomodelle sich per Bild vorstellen und einfach in Kontakt zu Photographen für gemeinsame Sessions kommen konnten. Das hat früher auch geklappt.

 

Inzwischen sehen die Kontaktaufnahmen nur noch so aus:

Leichtbekleidete Damen aus Osteuropa, meist aus der Ukraine, schreiben einen auf Englisch an, dass sie demnächst in der Nähe sein werden – also zum Beispiel im »Raum Antwerpen« … – und dass sie dann da für ein Photoshooting zur Verfügung stehen. Zu kleinen Preisen.

 

Was zeigt, dass es sich um seelenlose Massenmails handelt, denn hätten sie sich die Mühe gemacht, sich mein MK-Profil einmal anzusehen, dann wüssten sie, dass Aachen nicht bei Antwerpen liegt – und ich grundsätzlich nicht für Modelle löhne: Ich bin derjenige, der bezahlt wird!

 

Außer ich mache TFP (Time for Pictures = beide zahlen in Form von Zeit) – aber das schließen die Modelle ihrerseits aus.

 

Immerhin gestalten Svitlana, Vlada und Anastasia ihre Angebote kundenfreundlich und listen die Preise pro Stunde je Aufnahmebereich auf wie auf einer Speisekarte. Hier mal eine kleine Marktübersicht mit aktuellen Einstiegshonoraren pro Stunde:

 

fashion/beauty/lifestyle
60,00 Euro
lingerie/swimsuit
60,00 Euro
topless/boudoir
70,00 Euro
art nude
80,00 Euro
fetish/shibari/bdsm
100,00 Euro
openlegs/fingerplay/toys
120,00 Euro

 

Da ist für jeden was dabei! Also auch für jeden, der mal Tuttis in echt sehen, fremde Frauen fesseln oder in ein Popoloch reingucken will  …

 

Staffelpreise für mehrere Stunden sind möglich; travel expenses (train, taxi or public transport) kommen extra. Wobei die Kosten zwischen Taxi oder ÖPNV schon sehr divergieren, Ladys!

 

 

 

Montag, 5. Februar 2024

Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Taylor Swift dieses Jahr beim Superbowl Donald Trump besiegt und Elvis, Michael Jackson und den Beatles alle Grammys weggenommen.

 

Faszinierend!

Ich weiß zwar grob, wie sie aussieht – kenne von der Frau jedoch kein einziges Lied …

 

So ähnlich wie bei Rihanna, Beyoncé und Ariana Grande. Und Ed Sheeran. Ernsthaft, ich lebe am Puls der Zeit, kenne ihre Namen – aber ich weiß nicht, was genau die so machen.

 

Aber Murder on the dancefloor von Sophie Ellis-Bextor ist wieder in den Charts, yes!

 

 

 

Apropos Musik:

Wenn von den Hits der 80er die Rede ist, kommt »Heaven 17« regelmäßig zu kurz!

 

Leute, hört euch nochmal »This is mine« (1984), »Let me go« (1982), »Trouble« (1986), »Brothers, Sisters, we don’t need that facist groove thang!« (1981) und wenn’s unbedingt sein muss, für die Hörer von WDR2, »Temptation« (1982) an!

 

Sowie die 12‘‘-Versionen davon. (Gibt’s sowas heute eigentlich noch?)

 

 

 

Wenn etwas Falsches in den Altglascontainer kommt, kann das zu Problemen beim Recycling führen. Daher verstehe ich nicht, dass dieser Entsorger nicht besser per Graphikdesign und Typographie klarmacht, was wo reingehört.

 

Nehmen wir mal diesen Aufkleber auf dem Glascontainer:

 

Aufkleber auf diesem Glascontainer:

 

Ferner wüsste ich gerne mal, wo blaues Glas hineingehört. Ohne zu googeln!

 

(Mit Googeln: Blaue, rote und lila Flaschen gehören ins Grünglas! Grün toleriert am meisten. Gerngeschehen!)

 

 

 

Dienstag, 6. Februar 2024

Haben die denn keine anderen Hobbys?! Mein Rossmann kam auf die glorreiche Idee, sein Sortiment umzurangieren. Alles steht jetzt woanders! Vernunftbegabte und auf Effizienz bedachte Menschen, die ihren Einkaufszettel topographisch korrekt nach Regalen und kürzester Durchlauflänge konzipieren, können jetzt nochmal komplett von vorne anfangen!

 

Ich weiß natürlich, dass Geschäfte das hin und wieder gerne machen, damit die Kundschaft gewohnte Wege, ausgetretene Pfade sowie ihre Komfortzone verlässt und so das zahlreiche Sortiment neu erkundet. Ich empfinde meine Komfortzone aber als äußerst komfortabel! Und weiß gerne blind, wo mein Müsli, meine Ginkgo-Kapseln und mein Kloreiniger stehen. Bevor ich abenteuerliche Expeditionen ins Konsumreich unternehme, suche ich eher in einen anderen Laden auf! (Bis der dann auch umräumt …)

 

 

Außerdem hat Rossmann nun auch diese Pest namens »Selbstkassierkassen« eingeführt. (»Self-check-out«, für die Lateiner unter uns – wenn sie Englisch sprechen).

 

Nein, ich werde das nicht unterstützen! Immer noch nicht. Ich möchte, dass die Kassiererinnen ihren Job behalten. Ferner habe ich kein Interesse daran, mich in jedem Laden in immer andere Menüführungen reinzufuchsen. Und jedes Teil einzeln aus dem Einkaufswagen unten rauszuheben, oben an einem Scanner vorbeizuführen und dann runter in den Rucksack zu packen, das macht mein Rücken nicht mit. Hey, ich arbeite doch nicht da!

 

 

Immerhin: Bei Rossmann gibt es noch GilletteContour®-Rasierklingen! Das sind diese Schwingkopf-Systemrasierer mit nur zwei (!) Klingen. (Heutzutage kriegt man ja meist nur noch welche mit mindestens 16 zu 9.) Zu einem absurden Preis zwar, aber immerhin.

 

Mangels Bezugsquelle war ich zwischenzeitlich zu Gandalf/Dumbledore geworden, beziehungsweise bin auf den guten alten Rasierhobel umgestiegen. (Aber das interessiert wahrscheinlich nur diejenigen Leute (m/w/d), denen auch »Old Spice« und »Tabac Original« noch was sagt … Und »SIR Irisch Moos«.)

 

(Ich mag ohnehin lieber Pferdemädchen als Rossmänner.)

 

 

Weil’s grad so schön passt: Vom vollbärtigen Jim Carrey gibt es das Meme:

»The question is not: ›Why are you growing a beard?‹ –

The question is: ›Why am I growing a beard & still shaving my balls?!‹«

 

 

 

Mittwoch, 7. Februar 2024

Inzwischen fester Termin im Jahreskalender: Die Närrische Ratssitzung im Krönungssaal.

 

Inzwischen fester Termin im Jahreskalender: Die Närrische Ratssitzung im Krönungssaal.

 

Inzwischen fester Termin im Jahreskalender: Die Närrische Ratssitzung im Krönungssaal.

 

Inzwischen fester Termin im Jahreskalender: Die Närrische Ratssitzung im Krönungssaal.

 

Inzwischen fester Termin im Jahreskalender: Die Närrische Ratssitzung im Krönungssaal.

 

Inzwischen fester Termin im Jahreskalender: Die Närrische Ratssitzung im Krönungssaal.

 

Der WDR war auch da, live:

 

Inzwischen fester Termin im Jahreskalender: Die Närrische Ratssitzung im Krönungssaal.

 

 

Bumm paaf!

 

 

 

 

Donnerstag, 8. Februar 2024

Ach halt, »Bumm paaf!« ist das Signal des K.K. Oecher Storm. Dessen Fettdonnerstag an Weiberfastnacht auf dem Aachener Markt fand im Regen statt – Petrus ist sicher kein Feminist!

 

Fettdonnerstag an Weiberfastnacht auf dem Aachener Markt fand im Regen statt – Petrus ist sicher kein Feminist!

 

Fettdonnerstag an Weiberfastnacht auf dem Aachener Markt fand im Regen statt – Petrus ist sicher kein Feminist!

 

Fettdonnerstag an Weiberfastnacht auf dem Aachener Markt fand im Regen statt – Petrus ist sicher kein Feminist!

 

Fettdonnerstag an Weiberfastnacht auf dem Aachener Markt fand im Regen statt – Petrus ist sicher kein Feminist!

 

Fettdonnerstag an Weiberfastnacht auf dem Aachener Markt fand im Regen statt – Petrus ist sicher kein Feminist!

 

 

 

Freitag, 9. Februar 2024

Facebook wird immer mehr zu einem Haufen Sche*ße:

 

FB Strafe

 

Man hat mich für 24 Stunden blockiert! Weil ich wohl zu viele Leute markiert habe. Genaueres zur Anklage teilen der anonyme Staatsanwalt und der gesichtslose Scharfrichter in Personalunion ja nicht mit.

 

Ja wer generiert denn hier immer hömmele gratis Traffic für v*rf*ckt* *rschkr*mp*n, die vom Content ihrer User leben? Da wird man ja wohl noch ein paar seiner Freunde auf seinen eigenen Bildern markieren dürfen!

 

 

Ach, und wer meine selbsterstellten Inhalte teilt, das erfahre ich auch nicht, wegen deren »Privatsphäre« …

 

privat

 

 

 

Samstag, 10. Februar 2024

In der Jakobstraße gab es wieder Eierlikör für die Oecher Penn – selbstgebraut und originalverzapft von anders.beraten.

 

In der Jakobstraße gab es wieder Eierlikör für die Oecher Penn – selbstgebraut und originalverzapft von anders.beraten.

 

In der Jakobstraße gab es wieder Eierlikör für die Oecher Penn – selbstgebraut und originalverzapft von anders.beraten.

 

In der Jakobstraße gab es wieder Eierlikör für die Oecher Penn – selbstgebraut und originalverzapft von anders.beraten.

 

 

 

Sonntag, 11. Februar 2024

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.:

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

 

Die Fang-Ausbeute war nachgerade bescheiden:

 

Tulpensonntag mit Märchenprinz Mats I.

 

 

 

Apropos Karneval:

Die Berliner (und Berliner Pfannkuchen – ja, ich gendere jetzt auch!) durften heute noch mal bundestagswählen, weil sie’s orgamäßig verkackt hatten anno 2021: Lange Warteschlangen vor den Wahlstuben, zu wenig Stimmzettel und viele Leute, die damals gar nicht abstimmen konnten. Dit is Balihn, wa?

 

Es gelang heute fast pannenfrei. Diese Nachwahl wirft jedoch Fragen auf: Heute durften viele Leute wählen, die 2021 noch gar nicht 18 Jahre alt oder überhaupt noch nicht Berliner waren. Inzwischen Zugezogene aus anderen Bundesländern konnten also zweimal abstimmen! Und zwar mit dem Wissen von heute …

 

Gibt’s jetzt eigentlich neue Koalitionsverhandlungen? Die FDP schielt ja schon wieder heftigst zur CDU rüber. Die aber von diesen strabistischen Avancen nichts wissen will. Kein Wunder – mein Feierabendbier hat mehr Prozent als diese sogenannten Liberalen.

 

Ferner ist die schönste Ampelfarbe grün! – Freie Fahrt, jippieh!

 

Gefolgt von rot: Da weiß man, dass man stehen zu bleiben hat – basta!

 

Gelb ist am unsichersten: Bleib ich stehen? Geb ich nochmal Gas? Soll ich mir ne Apotheke kaufen?

 

 

 

Montag, 12. Februar 2024

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV. – und massig Bildmaterial: Wenn ich für jede Aufnahme eine Sekunde für die Sichtung brauche, bin ich in 94:33 Minuten mit einmal Gucken durch …

 

¡Vamos!

 

(Wer die folgende Photostrecke skippen will, klickt hier!)

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Rosenmontagszug mit Prinz Thomas IV.

 

Man darf nicht vergessen: Auch wenn ich das seit Jahren gewerblich betreibe: Ich photographiere ja immer noch gerne! Auch wenn sich das ein oder andere Motiv wiederholt …

 

Mich würde interessieren, ob es jemandem auffiele, wenn ich Aufnahmen vom letzten Jahr in diese Sammlung gepfuscht hätte …

 

 

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Okay, es waren Stücker drei :)

 

Hier die aktuellen Bilder:

 

Karneval 2024

 

Karneval 2024

 

Karneval 2024

 

 

 

Kaum zu glauben: Vor so 20 Jahren floh ich in der fünften Jahreszeit regelmäßig auf Gran Can oder Malle, vor 18 Jahren machte ich an Rosenmontag sogar meine Steuererklärung – gar nicht mehr dran zu denken!

 

Inzwischen kenne ich bei fast jedem der 164 an mir vorbeidefilierenden Wagen und Fußgruppen einen oder mehrere Teilnehmer. Nach der Prozession auf dem Adalbertsteinweg – noch nie gingen vier Stunden so schnell vorbei – humpelte ich nach Hause und schaute mir die letzten 35 Wagen nochmals aus dem Fenster an.

 

Mein kleiner Plan, erstmals zuhause zugeschissen, äh zugeschmissen zu werden mit Kamellen, ging nicht auf: Ich wohne zu hoch! Niemand sah hinauf, niemand hörte mich, da konnte ich Alaaf schreien, wie ich wollte. Aber verständlich. Speziell die Leute auf den hohen AKV- und Prinzenwagen schaufeln das süße Wurfmaterial mit beiden Armen nur so nach unten zum Volk – was sollen die da nach oben gucken?

 

 

Abgesehen von der körperlichen Anstrengung war der Tag prima! Das Wetter war perfekt: Nicht zu kalt, nicht zu warm, nicht nass und nicht zu viel Sonne. Ich hab ganz viele Leute wiedergetroffen, und wir freuten uns, einander zu sehen.

 

Bei einigen Akteuren glaube ich jedoch, sie existieren oder materialisieren sich nur zu Karneval – so ähnlich wie bei den Lehrern in der Schule damals: Nach getanem Werk werden die wieder eingesperrt, bis zum nächsten Mal … Auf der Straße sah man die selten. (Was ein Schock, wenn man dann im Top-Markt 4 doch mal über seine Englischlehrerin stolperte!)

 

Diabetologisch war es voll die fette Ausbeute!

 

Ausbeute

 

Und das ist nur die Hälfte von dem, was ich aus der Luft volley genommen oder in die Hand gedrückt bekommen habe. Konfitüregefüllte Schokolebkuchenherzen und weitere überzuckerte Weihnachtsviktualien habe ich meist den adipösen Kiddies nebenan in ihre IKEA-Taschen gepackt. Ich bevorzuge edle Lindt-Pralinées, Nuss- und Mandelkern sowie alles vom Planet Marzipan. (Schnäpschen und Plüschis nehme ich auch.)

 

 

 

Für ein besseres Schussfeld beim Karnevalsumzug wäre so ein Schiedsrichterstühlchen wie beim Tennis doch was Feines.

 

Für ein besseres Schussfeld beim Karnevalsumzug wäre so ein Schiedsrichterstühlchen wie beim Tennis doch was Feines.

 

Für ein besseres Schussfeld beim Karnevalsumzug wäre so ein Schiedsrichterstühlchen wie beim Tennis doch was Feines.

 

Für ein besseres Schussfeld beim Karnevalsumzug wäre so ein Schiedsrichterstühlchen wie beim Tennis doch was Feines.

 

Erstellt mit Copilot/Dall-E 3; Prompt: »Ich hätte gerne ein Bild mit folgendem Motiv: Ein Fotograf mit weißen Bart, kaum Haare, aber einem Zopf, sitzt auf einem erhöhten Tennis-Schiedsrichterstuhl am Rande eines bunten Karnevalumzugs im Rheinland und fängt geworfene Bonbons.«

 

Die Text-KI halte ich ja für bedenklich, aber die Text-to-Pic-KI macht richtig Spaß :)

 

Ob konkret oder abstrakt oder naturalistisch: Die nächste Kunstform heißt: Prompts schreiben!

 

 

 

Dienstag, 13. Februar 2024

Birthdayboy, 53ᵗʰ edition:

 

Birthdayboy, 53th edition:

 

Keine KI beteiligt. Nur Selbstauslöser, ehrliche Handwerkskunst, der gute alte Lichtbildladen – und viiiel Geduld!

 

Diesmal waren übrigens noch weniger Leute anwesend als 2021 …
(Michael Collins weiß, was ich meine.)

 

 

Throwback to 2014:

 

Birthdayboy, 53th edition:

 

Gibt es so wie »Licor Cuaranta y Tres« eigentlich auch ein Getränk passend zu 53?

 

Oder muss ich etwa noch bis »STROH 80« warten?!

 

 

(Hätte ein Fläschchen davon schon da …)

 

 

 

Aschermittwoch und Valentinstag, 14. Februar 2024

Ich bin so stolz auf mich selbst: Habe den ganzen Tag tapfer ohne ein Bier aus dem Kühlschrank verbracht …

 

 

 

Die Tröötemann-Verbrennung gestern Abend habe ich verpasst, weil die Börjerwehr wohl etwas früh dran war! Als ich gerade meine Schuhe anziehen wollte, hörte ich von draußen schon die Musik. Daher hier nur was mit dem Tele aus dem Fenster:

 

 

 

 

Donnerstag, 15. Februar 2024

Back to basic:

 

Back to basic

 

 

 

Noch nerviger als die ständigen Streiks ist die Berichterstattung darüber. Jedes Mal gibt es Voxpop-Sprüche der Art: »Man muss sie verstehen …«, »Berechtigte Forderungen …«, »Die Arbeitgeber müssen …«, »Keine Verhandlungsbasis blablabla …« sowie »Wir wollen mehr Geld und weniger arbeiten, so!« Dabei steht der arme Reporter dann jeweils mit seinem Puschel inmitten spitzer Pfeifkonzerte.

 

Wie wäre es denn mit diesem Konzept: Alle Leute sind selbständig. Müssen sich Kunden akquirieren, denen Zucker in den A*sch blasen und um Honorare feilschen. Nix monatlicher Fixlohn, nix Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und nix pfeifend Werkstore oder öffentliche Infrastruktur blockieren!

 

 

 

Freitag, 16. Februar 2024

Heute postete die Stadt Aachen auf Facebook ein Share-Pic, dass im Sommer jeden Freitag durchschnittlich 18 Paare heiraten – da sollte doch für viele Photographen ein Stück vom Kuchen mit dabei sein!

 

Heute postete die Stadt Aachen auf Facebook ein Bild, dass im Sommer jeden Freitag 18 Paare heiraten – da sollte doch für viele Photographen ein Stück vom Kuchen dabei sein.

 

Damit sind wahrscheinlich nur die standesamtlichen Hochzeiten gemeint – an kirchliche und freie Trauungen dürfte die Stadt die Nase ja nicht dranbekommen. Hab das direkt mal geteilt! Mit dem Hinweis durch die Blume, dass es mich auch noch gibt und ich derzeit noch eine Menge Freitage im Sommer frei habe!

 

 

 

Samstag, 17. Februar 2024

Die heutige Veranstaltung mit Katarina Barley verlief friedlich:

Sie hatte keinerlei Atomwaffen mitgebracht …

 

Katarina Barley

 

Wobei das Licht im CAPITOL-Kino unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen sollte: Was ein Gefunzel! Die Testaufnahmen mit Blitzlicht sahen fürchterlich aus, und indirekt blitzen ging auch nicht wegen der 100 Meter hohen Decke.

 

Außerdem stand die Rednerin sehr weit entfernt, weil man da eine schicke Bar vor die Bühne gebaut hat; analog zum Orchester- sozusagen ein Küchen-Graben. Der Laden ist halt auf die Projektion von Filmen ausgerichtet, nicht auf gemütliche Talkrunden.

 

Ich habe jedenfalls ordentlich gelitten. Alle, die auf die Bühne mussten, aber Knie haben, ebenfalls. (Das ist noch doofer als Hüfte.) Das Erklimmen der »Bühne« war auch für orthopädisch Unversehrte herausfordernd, denn die Stufen waren nur ungefähr DIN A4-tief. Nix Showtreppe; barfuß oder Lackschuh. Wie gesagt, das Kino ist ein Kino.

 

Katarina Barley

 

 

Früher war das Capitol mal ein normales Lichtspielhaus, inzwischen ist es ein nobles Lounge-Cinema mit einzelnen Sesseln, Happahappa und handverlesenen Filmen.

 

Sowie Kösterchen: Für ein normales Ticket fragt man sich da 15,90 Euro pro Film! Das ist umgerechnet 1,2-mal das Netflix-Standard-Monats-Abo. Aber man kauft ja das Flair mit …

 

Speisen und Getränke hingegen sind zu einigermaßen zivilen Preisen erhältlich: Eine »große Portion Currywurst mit der ZWEI-BRÜDER-Currysoße, gekocht mit Cola, Apfelmus, dem guten Heinz Ketchup und einem Jaipur-Curry-Röstzwiebel-Walnuss-Mix, dazu knuspriges Ciabatta Brot« für 7,50 Euro klingt einigermaßen fair. (Der mirakulöse Maître muss massig Moneten für seine monatliche Miete ja auch minimal monetarisieren.)

 

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich Currywurstgeruch vom Nebenmann in der Nase haben möchte, wenn ich doch eigentlich gekommen bin, um für teuer Geld ein cineastisches Meisterwerk zu erleben! Dezentes Popcorn-Odeur und -Geraschel oder maximal käsiges Nacho-Geknusper bin ich als einzige Beeinträchtigung beim Filmgenuss zu tolerieren bereit.

 

Ich will kein Flair; ich will Film!

 

Katarina Barley

 

Katarina Barley

 

 

 

Sonntag, 18. Februar 2024

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!«

 

Das ist das Motto von »CARTE BLANCHE IX« im Zinkhütter Hof. 20 Eifel-Künstlerinnen und -Künstler zeigen dabei fast 80 Werke. Kuratiert hat die Ausstellung Karl von Monschau – allerdings nur zur Hälfte, was im Carte-Blanche-Prinzip begründet liegt: »Zehn Künstler habe ich ausgesucht, und die Teilnehmer erhielten jeweils eine Carte Blanche als Einladungskarte für weitere zehn Künstler«

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

»Wir Eifler sind ja schließlich auch wer!« CARTE BLANCHE IX im Zinkhütter Hof Stolberg

 

 

Heute war die Vernissage im fernen Stolberg. »Fern« ist relativ: Als ich vor 30 Jahren immer mit dem Zug nach Aachen reiste, hielt ich Stolli bei der Durchfahrt für einen Vorort von Aachen …

 

Und die Ansage »Stolberg (Rheinland), Hauptbahnhof« für ziemlich überzogen – erstens ist ja wohl klar, dass wir im Rheinland sind und zweitens steht der ziemlich weit weg vom Schuss, fern von City oder Wohnbebauung; eher so eine Haltestelle auf dem platten Land. Ich frug mich immer, ob es so viele weitere Bahnhöfe in Stolberg gäbe, die diesen hier berechtigten, sein Haupt so stolz zu heben …

 

 

Mit Stolberg verbinde ich eine interessante Eifel-Erinnerung aus meiner ersten Zeit in Aachen. Als ich 1992 neu hier war, erwähnte ich an der Uni, dass ich aus der Eifel komme. Ein Kommilitone rief: »Hey, ich auch!«

 

Ich freute mich schon: Gemeinsame Bekannte, Linderung von Heimweh, Mitfahrgelegenheiten – bis er sagte, er käme aus Stolberg …

 

Also zehn Bahnminuten von Aachen entfernt – das klang für einen, der drei Bahnstunden zu fahren hatte, einigermaßen albern.

 

Stolberg hat circa 55.000 Einwohner und ist als Stadt ziemlich zerfasert: In der City im Tal gibt’s die Altstadt mit toller, im historistischen Stil wiederaufgebauten Burg, im Westen und Osten haben sie Industrie (unter anderem den Glashersteller Saint Gobain und die Duftfirma Mäurer & Wirtz bekannt durch 4711, Tabac Original, Tosca und SIR Irisch Moos [schon wieder!]), rundherum ist viel Wald und Militärgelände mit alten Panzern im Morast, und zig Vororte reichen tatsächlich™ bis in die Eifel.

 

Trotz vermeintlicher Nähe braucht man mit einem Bus aus Aachen-Innenstadt 30 bis 50 Minuten, je nach dem, wo in Stolli genau man hinwill.

 

 

 

Facebook, echt jetzt?!

 

 

Gar nichts ist »OK«!

 

Hey, ich hatte meine Strafe doch längst abgesessen!

 

Könntet Ihr mir wenigstens mal einen ordentlichen Prozess machen? Also mit Möglichkeit zur Stellungnahme, anwaltlicher Unterstützung – und dezidierten Anklagepunkten, was genau ich denn verbrochen habe?! Habe ich vu vielen Leuten wegen ihrer Geburtstagsglückwünsche gedankt? Sagt halt mal was! Vorher!

 

Ich hoffe, ihr seid bald auch mal genau so krabitzig, wenn es darum geht, in euren Gruppen Lügen, Hassreden und Schwurbeleien kurz vor der Grenze zur Volksverhetzung (oder auch dahinter) zu ahnden!

 

 

 

Montag, 19. Februar 2024

Dieser Februar ist für die Jahreszeit mal wieder viel zu warm. Und wer ist schuld daran? Die Weidenkätzchen!

 

 

 

Man lernt so viel en passant, wenn man »Wer weiß denn sowas?« schaut:

Nun erfuhr ich, dass auf Leinsamsaatverpackungen seit letztem Jahr der Hinweis stehen muss, dass die Körnchen n i c h t   r o h   v e r z e h r t werden dürfen!

 

Da ist nämlich Blausäure drin, die erst unschädlich wird, wenn man sie kocht oder backt.

Alter! Das wäre ja mal ein netter Tipp vor langer Zeit gewesen. Also bevor man sich das Zeug jahrelang löffelweise aufs Müsli gekippt hat, weil es ja so mords gesund sein soll!

 

Leinsamen Nicht roh verzehren

 

 

 

Dienstag, 20. Februar 2024

Wie war mein Leben so sanft und meeresstille heute morgen …

 

Baustelle

 

Also bevor die Marktfrau wieder anfing, stundenlang »ZWANZIG SCHÖNE ROSEN NUR FÜNF EURO!« zu blöken. Und natürlich bevor die Quetschkommoden mit ihrem unaufhörlichen Geleier kamen. Aber der Durchgangsverkehr auf dem Kopfsteinpflaster darf gerne auch im Sommer wegbleiben. Gegen das Geknatter, Gequietsche und Geboller ist der Baulärm geradezu erholsam!

 

Nun bin ich jedoch ein bisschen wie Robinson auf seiner Insel, denn motorisiert auf legalem Wege nicht erreichbar – ich hoffe, mein Bierkutscher denkt sich was aus!

 

 

 

Nun kam raus, dass die Leute im Fernsehen auch bezahlt werden! (Eeescht?!)

 

Und zwar ganz manierlich, je nach Prominentenstatus. Die »Welt am Sonntag« veröffentlichte letztens die streng vertraulich behandelte ZDF-Gehaltsliste, die wohl nicht ganz so streng vertraulich behandelt wurde und daher gerade von verschiedensten Presseerzeugnissen mit Empörung gerne zitiert wird. Es kursieren nun folgende Summen – inklusive der üblichen kleinen Attacken auf den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk an und für sich am Wegesrand:

 

Markus Lanz
1.900.000 €
Horst Lichter
1.700.000 €
Oliver Welke
1.180.000 €
Jan Böhmermann
682.000 €
Johannes Kerner
630.000 €
Maybrit Illner
480.000 €
Andrea Kiewel
400.000 €
Marietta Slomka
393.700 €
Rudi Cerne
382.000 €
Christian Sievers
350.000 €
Mai Thi Leiendecker
349.000 €
Giovanni Zarrella
300.000 €

(Der ZDF-Intendant Norbert Himmler ist mit 372.000 € da ja fast ein Schnäppchen!)

 

Ob die Beträge (auffällig rund!) stimmen – und vor allem: welche Leistungen darin enthalten sind! –, das entzieht sich meiner Kenntnis; ich habe nicht selbst recherchiert. Geht das nach Stunde? Oder nach Anzahl der Sendungen? Oder Schönheit? Oder Quote?

Vielleicht sind dabei ja noch Kosten für die Produktion mit drinne. Zimmern die sich ihre Kulissen selbst und wischen nach der Sendung nochmal feucht durch? Der Zeitraum ist ebenfalls nicht ganz klar; eventuell beziehen sich die Summen auf mehrere Jahre?

 

Aber egal: Um unsere Promis müssen wir uns jedenfalls keine Sorgen machen. Selbst mit lächerlichen 25K brutto im Monat kann man bestimmt zweimal am Tag warm essen. Buon appetito, Signor Zarrella!

 

 

In den Zitaten steht meistens, dass die Stars so und so viel verdienen – »bekommen« ist wohl der korrektere Begriff …

 

Womit wir direkt bei Horst Lichter wären!

 

Früher war der eher bei Kochshows beteiligt. (Als deren einziger Erkenntnisgewinn ist mir erinnerlich: Mit einem Pfund Butter kriegst du jedes Sösjen lecker!) Inzwischen moderiert er seit über zehn Jahren bei »Bares für Rares«.

 

Also jedenfalls die jeweils ersten Minuten …

 

Da kommen dann immer dieselben Sprüchlein à la »Wer bist Du denn?« und »Da hasse datt Kärtchen!«, während die Verkaufskandidaten mit ihrem Krams stolz und ehrfürchtig vor ihm stehen.

 

Und dafür kriegt der 1,7 Mios?!

 

Lasst mich vor! Ich kann auch kölsch salbadern, rumscharwenzeln und mir dafür nen Schnurres wachsen lassen, mit dem man keine Suppe mehr unfallfrei mit einem Löffel essen kann!

 

Die eigentliche Arbeit machen die Redaktion und die Produktion!

 

 

Wobei: Der Reiz dieser Show entzieht sich mir ohnehin total:

 

Angefangen bei der sterilen Atmosphäre und dem immer gleichen Ablauf.

Gewiss, da steht hübsch alter Krempel in der Kulisse. Aber den Warteschlangen im Hintergrund traue ich nicht über den Weg: Da plaudert der Lichter, während der Fachmann die mutmaßlichen Artefakte kenntnisreich erklärt – und die Wartenden nebenan glotzen stoisch nach vorne, bis sie an ihrem jeweiligen Expertentisch drankommen? Das sind doch gedungene Komparsen! Echte Menschen würden nach links gucken, wo Hotte rumdruckst!

 

(Diesen Einwand hat er schon vor Jahren im Vorhinein vergebens zu entkräften versucht, indem er Kritikern generell Neid und Missgunst unterstellte. Er hat sogar ein ganzes Buch dazu geschrieben: »Keine Zeit für Arschlöcher! … hör auf dein Herz« – Buchtitel und anatomische Gegebenheiten, wie ich sie liebe: Das Arschloch ganz nah am Herzen – Bussi!)

 

Die Experten können aus dem Stand selbst detaillierteste Details datailliert referieren. Oft heißt es »Dieses Teil stammt ja ganz klar aus der weltbekannten k. u. k. Manufaktur Dödeldings aus Strotzbüsch!« – die natürlich keiner Normalsterblicher kennt. Da würde ich doch gerne mal sehen, wie sie zu dem Wissen kommen. (Und die Händler später natürlich auch.)
Sowie Hintergründe oder Vergleichbares erfahren. Was hat der Künstler noch so geschaffen, wie waren die historischen Umstände et cetera? Gerne auch mit Einspielfilmchen. Dann hätte man was für Geschi am Donnerstag in der Fünften. Als Zuschauer lernt man nichts – außer dass die Experten wohl sehr schlau sind.

 

Dann latschen die Kandidaten regelmäßig durch einen Backsteinflur und stehen dann vorm fünfköpfigen Tribunal mit den dicken Brieftaschen. Bis darauf, dass der eine aus Krekel immer mit 80 Euro anfängt zu bieten, weiß ich über die nicht viel.

 

Beim Zocken mit den Händlern sind die beiden Extreme das Interessanteste: Wenn entweder bemalte Kuchenteller aus Porzellan statt der erwarteten 80 Euro plötzlich 36.000 Euro erlösen (König Karl X. soll einmal von den Tellerchen gegessen haben, Potzblitz!) – oder sich die angebotenen Fundstücke aus der Erbmasse der Lieblingstante als räudiger Tinnef herausstellt, den keiner geschenkt haben will.

 

Danach gibt’s noch das Kurzinterview mit den Verkäufern, das aber auch nur drei Varianten zulässt: überwältigende Freude, herbe Enttäuschung und einigermaßene Zufriedenheit.

 

Lotto-King Horst ist dabei gar nicht mehr beteiligt! Das macht alles die Stimme aus dem Off. Und im Händlerraum hab ich den auch noch nie gesehen. Also, ich wüsste, wo ich zur Minimierung der GEZ-Gebühr ansetzen würde!

 

(Ende 2020 führte der Beitragsservice, wie diese Einrichtung zur Eintreibung der Rundfunkbeiträge und ähnlicher Effizienz wie GEMA und Mossad korrekt heißt, knapp 46 Millionen Beitragskonten in seinem Bestand. Das bedeutet, ich zahle fast vier Cent pro Jahr für diesen Typen?!)

 

Aber was echauffiere ich mich hier groß? Da höre ich mal besser auf mein Herz!

 

Keine Zeit für Arschlöcher!

 

 

Schon gewusst?

Karl X. aus dem Haus Bourbon war König von Frankreich von 1824 bis 1830. Nach dem Ausbruch der Französischen Revolution ging er ins Exil und leitete gemeinsam mit seinem Bruder Ludwig XVIII. die Unternehmungen der Emigranten gegen die neu etablierte Erste Französische Republik und später gegen Napoleon Bonaparte. Seit der Restauration der Bourbonen mit der Thronbesteigung Ludwigs XVIII. 1814/15 stand Karl an der Spitze der Ultraroyalisten, die im politischen Spektrum die äußerste Rechte bildeten. Außerdem aß er wohl schon mal Kuchen von bemalten Tellerchen.

 

 

 

Mittwoch, 21. Februar 2024

Man hat ja mal studiert. Nach über einem Vierteljahrhundert war ich heute nochmals in den heiligen Hallen der KFH NW Abt. Aachen. (Nein, das hat nichts mit Kernforschung zu tun. Und der Vorsteher ist auch kein Abt …) Die vormalige katholische Fachhochschule nennt sich nun nur noch KatHo oder katho und hat ihr von Rudolf Schwarz im Bauhausstil entworfenes Gebäude zwischenzeitlich ein wenig umgebaut. Innen sieht es sehr anders aus, und draußen haben sie eine Bib drangeflanscht.

 

katho; KFH NW Abt. Aachen

 

Anlass des Besuchs war ein Flohmarkt in der Aula – leider passten mir keine der angebotenen Klamotten auch nur im Entferntesten. Nun ja, Zielgruppe und Verkäuferinnen waren ja anfangzwanzigjährige Mädels – da blieb mir nur die Architektur.

 

Früher war der »Haupteingang« oben schwer zu finden. (Ich lief damals halb ums Gebäude zum Nebeneingang unten und dann inwendig wieder nach vorne oben, als ich zum Vorstellungsgespräch beim Abt, äh: Abteilungsleiter anrückte.) Dieser Eingang bestand nämlich bloß aus einer recht unscheinbaren grauen Tür. Inzwischen ist das der Nebeneingang, aber netterweise in Glas gearbeitet und als Einlass erkennbar.

 

katho; KFH NW Abt. Aachen

 

Und sie haben sogar ein Schild angebracht! Das motiviert sehr dazu, den usseligen Parkplatz für den Lehrkörper des benachbarten Berufskollegs zu überqueren, um zum katholischen Bauhaus-Kleinod zu gelangen.

 

katho; KFH NW Abt. Aachen

 

Zu Bauhaus muss ich nicht viel sagen: schwarz, weiß, gerade Linien, klare Formen, kein Schnickschnack – und viele mögen’s nicht. (Sehr lustig bei einer Ausbildungseinrichtung für Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen – die mögen es klischeegerecht doch eher kunterbunt und schräg.)

 

Ursprünglich war der Bau mal ein Kloster. Um den Innenhof herum gab’s eine Art Kreuzgang; in diesem Karree hatten die Nonnen ihre Zellen. Inzwischen hausen die Profs dort in der Kartause.

 

katho; KFH NW Abt. Aachen

 

Beim Kulturentag 1994 sah es da so aus:

 

Beim Kulturentag 1994 sah es da so aus:

 

 

Zu den weiteren Werken, an denen Rudolf Schwarz beteiligt war, gehören übrigens St. Makei (das ist Quark: St. Fronleichnam) in der Düppelstraße, St. Bonifatius in Aachen-Forst, die Wallfahrtskirche St. Anna in Düren, der Wiederaufbau der Frankfurter Paulskirche, der Wiederaufbau des Gürzenich und der Neubau des Wallraf-Richartz-Museums in Köln (am Rhein).

 

Cool. In sowas durfte ich studieren!

 

 

 

Donnerstag, 22. Februar 2024

Bei diesen Lkws stelle ich mir immer vor, wie sie mit einem einzigen Würfelchen Hefe auf der Ladefläche durch die Gegend karriolen …

 

Hefe-Laster

 

Die KI war bei der Visualisierung dieser Vision keine große Hilfe!

 

Hefe-Laster

 

 

 

Coolste Uhr:

 

Coolste Uhr

 

 

 

Okay, die hier können sich zweimal warm am Tag nun wohl auch leisten …

 

Marillion

 

 

 

Freitag, 23. Februar 2024

Kein Scherz: Bubatz ab 1. April legal.

 

Als ich das hörte, hab ich mir erstmal ein Bierchen aufgemacht!

 

Kein Scherz: Bubatz ab 1. April legal.

 

 

 

Apropos Drogen: Der Preis für Kakao ist seit 2022 um 175 Prozent gestiegen!

 

Herr Lauterbach, handeln Sie!!!

 

 

 

Samstag, 24. Februar 2024

Zwei Jahre Putin-Krieg in der Ukraine.

 

Zwei Jahre Putin-Krieg in der Ukraine.

 

 

 

Sonntag, 25. Februar 2024

Der Aachener Konzeptkünstler und Vertreter der Konkreten Kunst Peter Lacroix würde heute seinen 100. Geburtstag feiern, wenn er noch könnte. Hier eines seiner Kunstwerke im öffentlichen Raum, das jeder Oecher schon mal gesehen haben dürfte, auch wenn er vor 2010 im Standesamt in der Krämerstraße geheiratet hat:

 

Der Aachener Konzeptkünstler und Vertreter der Konkreten Kunst Peter Lacroix würde heute seinen 100. Geburtstag feiern. Hier ein Kunstwerk im öffentlichen Raum, das jeder Oecher schon mal gesehen haben dürfte:

 

Diese Aufnahme stammt aus dem Jahre 2010. Seit dann gibt's da nämlich die dauerhafte Rekonstruktion seines Entwurfs »Farbleiter«, vor über 50 Jahren entstanden im Rahmen des städtischen Projekts Straßenkunst 73 Aachen.


Ich gestehe, das Bild digital ein bisschen geraaadegezogen zu haben …

Mit paar Menschen beim Futtern unterm (noch sehr jungen) Apfelbaum sah es so aus:

 

Der Aachener Konzeptkünstler und Vertreter der Konkreten Kunst Peter Lacroix würde heute seinen 100. Geburtstag feiern. Hier ein Kunstwerk im öffentlichen Raum, das jeder Oecher schon mal gesehen haben dürfte:

 

Und wenn man sehr nah ran ging, so:

 

Der Aachener Konzeptkünstler und Vertreter der Konkreten Kunst Peter Lacroix würde heute seinen 100. Geburtstag feiern. Hier ein Kunstwerk im öffentlichen Raum, das jeder Oecher schon mal gesehen haben dürfte:

 

 

 

Noch jemand mit Aachen-Bezug hat heute Jahrestag: Vor 125 Jahren starb Paul Julius Reuter, der Gründer der Nachrichtenagentur Reuters.

1850 ließ er vom Dach eines Hauses in der Pontstraße Nachrichten zwischen Brüssel und Aachen per Brieftauben übertragen. Warum nicht mit der Postkutsche? – Mit Flattermann ging's flotter, Mann! So hatte Reuter schnelleren Zugriff auf Nachrichten von der Pariser Börse hatte – bis 1851 der Telegraph übernahm. Anschließend ging er nach London und zog seine Nachrichtenagentur marktbeherrschend auf.

 

 

 

Montag, 26. Februar 2024

Auf der Online-Präsenz der Aachener Zeitung:

 

Meine Stadt ändern

 

Ach was, sooo einfach geht das?!

 

 

 

Sorry, aber der muss jetzt einfach sein:

»Wir lagerten vor Mau-ri-tiii-us

und hatten die Cholera an Bord!«

 

2000 Gäste an Bord Kreuzfahrtschiff darf wegen Cholera-Verdachts nicht anlegen

 

 

 

Dienstag, 27. Februar 2024

Heute ist nirgendwo nichts Interesantes nicht nie passiert.

 

 

Ach doch: Man hat eine RAF-Terroristin der 3. Generation gefasst!

 

KI. Ach doch: Man hat eine RAF-Terroristin der 3. Generation gefasst!

 

(Abbildung ähnlich.)

 

 

 

Mittwoch, 28. Februar 2024

Ich war endlich mal im Salon-Museum von later-is-now.de, in der sehr intimen Ausstellung »ARSCHBOMBE« mit Arbeiten von Alex Krull, André Houben, Cora Freimann, Günter Mainz, Hubert Heinrich, Katerina Belkina, Marc De Vree, Mavi Garcia, Philip Wallisfurth, Sabina Flora, Sascha Herold, Stefanie Stratmann und Stewens Ragone. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten sind dort pro Führung immer nur acht Teilnehmer anwesend.

(Und um folgenden Besuchern die Freude nicht zu nehmen, werde ich die heute gefertigten Aufnahmen erst nach Abschluss der Ausstellung hier einfügen. Stay tuned!)

 

 

 

Als Baum hat man in Aachen derzeit kein gutes Standing. Diverse Pilze und Betonplatten machen einem das Leben schwer. Letzte Opfer der Kettensäge waren ein Dutzend Bäume auf dem Platz an der Ecke Lothringer Straße/Friedrichsstraße.

 

Bäume Lothringerstraße

 

Einverstanden, es war heute Nacht was dunkel, um den Unterschied feststellen zu können …
(Und mit ohne Autos sähe es noch was besser aus …)

 

Obwohl ich diese Bäume seit 30 Jahren kannte, hatte ich nie ein Bild von ihnen gemacht. Höchstens als Beifang, wie hier beim Lothringair vor sechs Jahren bei Tageslicht:

 

Bäume Lothringerstraße

 

 

 

Donnerstag, 29. Februar 2024

Ein Extra-Tag für umme: Werden wir kurz politisch:

 

 

 

 

Fortsetzung im nächsten Heft

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