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TLs Geheimes Kochbuch - Rezepte aus aller Welt

Fish and Chips

Die englische Variante von Backfisch mit Fritten

 

Zunächst die Chips:

 

Bevor man anfängt zu werkeln, kann man schon mal die Friteuse auf ungefähr 155°C hochheizen.

 

 

1 kg Kartoffeln (mehligkochend)

schälen, zu Stäbchen schneiden.

 

(Kantenlängen ungefähr 10 mm × 12 mm)

 

 

 

Die Kartoffelstifte in einer Schüssel mit reichlich Wasser waschen, um Stärkereste zu entfernen. Anschließend auf einem Küchenhandtuch ausbreiten und mit einem zweiten Handtuch trockenrubbeln.

Die Kartoffeln werden 2 mal frittiert: Frittierte man sie nur einmal, würden sie innen nicht gar oder außen zu dunkel.

(Am besten frittiert man diese Menge in zwei oder drei Chargen nacheinander. Denn frittiert man sie in einem Durchgang, kühlt das Fett in der Friteuse zu sehr aus und die Fritten werden nicht richtig gar.)

Man füllt also die Kartoffelstifte in die Friteuse und gart sie für circa 10 Minuten. (Sie dürfen auf keinen Fall dunkel werden; sie sollen nur Wasser verlieren und innerlich weich werden.)

Die Friture herausnehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen.

Für den zweiten Durchgang die Friteuse auf 170°C hochheizen und dann die vorfrittierten Fritten zuende frittieren, bis sie goldgelb sind. Anschließend in eine Schüssel füllen und salzen.

 

 

 

Dann der Fish:

 

Während die Fritten vorfrittiert werden, kann man sich schon einmal dem Fisch zuwenden.

4 Filets vom Kabeljau (cod)*

mit ungefähr 200 g Gewicht wenn nötig entgräten und in einem Teller mit

Speisestärke

wälzen.

 

 

1 Eiweiß

mit

½ TL Salz

in einem hohen Gefäß zu Eischnee schlagen.

 

 

250 g Mehl,

 

2 TL Backpulver,

 

1 Eigelb

und

200 ml Ale**

zu einem nicht zu flüssigen Teig verrühren und kurz rasten lassen.

 

Den Eischnee unterheben, und die Fischfilets in den Teig tunken. Anschließend nacheinander für ein paar Minuten in die 180° heiße Friteuse legen, bis sie appetitlich braun sind. Man fischt sie dann mit einem Schaumlöffel heraus und legt sie zum Abtropfen auf Küchenkrepp.

 

 

Servieren:

Klassischerweise werden Fish and Chips in die Zeitung vom Vortag eingepackt. Wer es hygienischer mag, nimmt einfach einen Teller.

Man träufelt vor dem Essen noch

3–4 EL Malzessig ***

über das Ganze.

 

 

*

Oder Schellfisch (haddock), Seelachs (pollock), Merlan (whiting) oder Scholle (plaice) oder was die überfischten Weltmeere sonst noch so hergeben. Auf jeden Fall aber Fisch mit weißem Muskelfleisch.

**

Da englische Zutaten hierzulande oft schwer zu bekommen sind, kann man sich behelfen, indem man ein dunkles Bier wie z.B. Altbier nimmt.

***

Statt Malzessig, der ebenso schwer zu bekommen ist, kann man jeden anderen aromatischen Essig nehmen.