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Für den Teig |
125 Zartbitter-Kuvertüre |
in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. Die flüssige Schokolade etwas abkühlen lassen. |
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4 Eiweiß |
mit |
1 Prise Salz |
zu Eischnee schlagen. Gegen Ende |
50 g Zucker |
einrieseln lassen und unterrühren. |
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125 g weiche Butter |
mit |
125 g Puderzucker |
in einer Schüssel schaumig rühren. |
4 Eigelbe, |
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1 Prise Salz, |
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das Mark von 1 Vanilleschote, |
die geschmolzene Schokolade und ein Drittel des Eischnees hinzufügen. |
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Anschließend den restlichen Eischnee mit einem Schneebesen unter den Teig heben. |
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150 g Mehl |
in drei Portionen auf den Teig sieben und ebenfalls behutsam unter den Teig ziehen. |
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Den Teig in eine eingefettete Springform füllen. |
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Backzeit: |
45 Minuten bei 175° (vorgeheizt) |
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Die Torte 5 Minuten in der Form rasten lassen, danach auf ein Kuchengitter setzen und ganz auskühlen lassen. |
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Für die Marillenglasur |
200 g Aprikosenkonfitüre |
mit |
2 EL braunem Rum |
in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Die Glasur durch ein Sieb streichen. Noch warm weiterverarbeiten. |
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Die Torte mit einem großen Messer einmal horizontal durchschneiden. Die untere Hälfte mit einem Drittel der warmen Marillenglasur bestreichen. Die zweite Hälfte daraufsetzen und den ganzen Kuchen mit der restlichen Glasur bestreichen. Die Glasur erkalten lassen, bis sie etwas festgeworden ist. |
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Für die Schokoladenglasur |
125 g Butter, |
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200 g dunkle Kuvertüre |
und |
1 EL Ahornsirup |
in einer Schüssel über einem Wasserbad mit heißem, aber nicht kochendem Wasser schmelzen lassen. Leicht abkühlen lassen: Die Glasur hat die richtige Temperatur zum Verstreichen, wenn sich nach dem Eintauchen auf der Rückseite eines Löffels schnell ein glatter Überzug bildet. |
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Die Glasur mithilfe eines Palettmessers auf der Torte verstreichen und zum Erstarren kühl stellen. (Besonders glatt wird die Torte, wenn man zunächst nur die Hälfte der Glasur aufstreicht, sie dann erst festwerden lässt, bevor man die nochmals erwärmte zweite Hälfte der Glasur aufträgt.) |
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Zum besseren Zerschneiden der Sachertorte ein großes scharfes Messer in heißes Wasser tauchen. |
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Serviert wird die Sachertorte selbstverständlich mit reichlich |
Schlagobers (Schlagsahne). |
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Variation: |
Das oben beschriebene Rezept ergibt eine Sachertorte im Stil der »Original Sacher-Torte«. Wenn man die Sachertorte nicht durchschneidet und nur die Oberfläche mit Marillenglasur bestreicht, erhält man eine Sachertorte im Sinne von »Demel's Sachertorte«. (Diese Feinheiten sind Gegenstand eines jahrelangen Rechtsstreits um die Sachertorte – falls das wen interessiert.) |