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TLs Geheimes Kochbuch - Rezepte aus aller Welt

Rheinischer Sauerbraten

 

Sauerbraten muss vorbereitet werden, da er etliche Tage in einer Beize marinieren muss, um schön zart zu werden.

 

 

Vorbereitung:

Für die Beize

125 ml Wasser,

 

125 ml Rotweinessig

und

750 ml trockenen Rotwein

in einen Topf gießen.

 

 

5 Wacholderbeeren,

 

5 Pimentkörner,

 

5 Pfefferkörner

und

2 Gewürznelken

zerdrücken und mit

3 Lorbeerblättern

dazugeben.

 

Alles kurz aufkochen, damit sich die Gewürze besser entfalten können. Die Beize erkalten lassen.

 

 

1 Bund Suppengrün

(Möhre, Sellerie, Lauch, Petersilie) putzen und kleinschneiden.

2 Zwiebeln

schälen und in dicke Scheiben schneiden.

100 g Schwarzbrot

zerbröckeln und hinzufügen.

 

 

2 kg Rinderschmorfleisch

(aus dem Bug oder der Keule) in die Flüssigkeit legen und zugedeckt mindestens 3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen; besser ist eine Woche. (Es heißt, nach zwei oder gar drei Wochen würde der Sauerbraten noch besser schmecken …) Das Fleisch hin und wieder wenden.

 

 

Zubereitung

Das Fleisch aus der Marinade nehmen, trocken tupfen und die Marinade durch ein Sieb seihen. Das Gemüse und die Gewürze herausnehmen und aufbewahren.

 

 

 

Das Fleisch rundherum mit

Salz

einreiben.

 

 

30 g Schmalz

in einem Bräter erhitzen und das Fleisch rundum kräftig braun anbraten. Mit etwas Beize ablöschen.

 

 

 

Das Gemüse aus der Beize dazugeben. 2 Stunden zugedeckt sachte schmoren lassen. In kleinen Portionen nach und nach die Beize angießen und den Braten zugedeckt schmoren lassen. (Nicht zu viel Beize auf einmal hinzugießen, da das Fleisch sonst zäh wird.)

Das Fleisch herausnehmen und in Alufolie gewickelt warm stellen.

Die Flüssigkeit durch ein Sieb passieren, dabei die Gemüse so weit wie möglich ausdrücken.

 

 

30 g Rosinen

hinzufügen.

 

 

 

Wenn man die Soße sämiger haben möchte, kann man sie binden, indem man

5 TL Speisestärke

mit

3 EL kaltem Wasser

in einem Glas verrührt, in die Soße rührt und kurz aufkocht.

 

 

 

Anschließend die Soße mit

ca. 30 g Rübenkraut (Zuckerrübensirup)

abschmecken.

 

 

Anrichten:

Das Fleisch quer zur Faser aufschneiden.

 

 

Beilagen:

Zu Sauerbraten passen dicke belgische Fritten oder Kartoffelknödel – auf alle Fälle eine Beilage, die die Soße gut aufnimmt. Dazu Rotkohl und Apfelmus.

 

 

Varianten:

Für Öcher Sauerbraten wird das Schwarzbrot gegen Aachener Printen getauscht.